Branche 24.02.2010 (Archiv)
Gemballa: Entführt und insolvent
Uwe Gemballa ist immer noch verschwunden. Zuletzt wurde er am Flughafen im südafrikanischen Johannesburg gesehen, als er dort einen Unbekannten traf, berichtet heute die Stuttgarter Zeitung.Die Umstände bleiben rätselhaft. So viel ist klar: Sein Unternehmen hat am Montag dieser Woche Insolvenz angemeldet.
Inzwischen hat die Polizeidirektion Böblingen zwei Kripo-Beamte nach Südafrika geschickt, die nach dem 51-jährigen Tuningunternehmer suchen sollen, Gemballa könnte das Opfer einer Entführung sein. Sein letztes 'Lebenszeichen' war ein Anruf bei seiner Ehefrau, bei dem er um eine Million Euro bat. Auch einen Unfall schließt die Polizei nicht aus. Das Blatt zitiert auch Vermutungen, Gemballa könne sich einfach nur abgesetzt haben. In diesem Zusammenhang wird auch von 'Interesse des Finanzamts' berichtet.
Das Unternehmen soll sich schon häufiger in finanziellen Notlagen befunden haben. Der Betrieb mit rund 40 Mitarbeitern fertigt Luxus-Autos zu Preisen oberhalb einer halben Million Euro. Zuletzt soll der Betrieb kurzgearbeitet haben.
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