Zahlen & Daten 03.02.2009 (Archiv)
Autobranche nicht im Web
Die Hersteller, Importeure und der Handel nutzen die Möglichkeiten des Web für ihr Marketing zu wenig. Das zeigt eine aktuelle Studie ganz deutlich.Die Studie konzentriert sich zwar 'nur' auf direkt absatzfördernde Maßnahmen wie Affiliate-Marketing und Suchmaschinen-Anzeigen, aber das schlechte Abschneiden der Branche in dieser Disziplin läßt durchaus Rückschlüsse auf generelle Einstellungen zum Medium Internet zu.
Explido, eine Performance Marketing Agentur in Deutschland, hat über deren Pmaxx-Index die Methoden der Marken überprüft und die so Web-affine Branche abgetestet. Herausgekommen ist nicht nur, dass Partnerprogramm-Modelle überhaupt nicht kontinuierlich eingesetzt werden und das CRM kaum angestoßen wird. Und selbst die Anzeigen aufgrund von Interessensbekundungen über Keyword-Advertising ist ohne starken Wettbewerb - im Vergleich mit Telekom- und Finanzprodukten ist die Autoindustrie noch in der Schlafphase und überläßt das Feld Re-Importeuren und Portalen.
Einzig erfolgreiche Disziplin der Marken war in der Studie die nach dem Suchbegriff der Marke selbst. Die Websites der Anbieter sind hier weit vorne in der Ergebnisliste - und haben dazu wohl außer die Adresse zu besitzen wenig dafür gemacht. So schlussfolgert zumindest der Autor der Studie, denn selbst bei 'benachbarten' Erfolgsbegriffen ('Probefahrt' etwa) sind die Anbieter selbst im Hintertreffen.
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