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Aktuelles  12.06.2024

Zölle auf chinesische eAutos fix

Ein Drittel mehr könnten diverse chinesische Modelle kosten, sobald die EU-Zölle für Elektroautos eingeführt werden.

Der Markt ist höchst problematisch: Chinesen produzieren eAutos extrem günstig unter Bedingungen, die in Europa nicht möglich wären. Förderungen durch den Staat und ein Rahmen, der Umwelt und Mitarbeiter ausbeuten darf, sind nicht vergleichbar mit den Möglichkeiten der heimischen Wirtschaft. Und jetzt, wo die USA bis zur Verdopplung der Preise verzollt, schieben die Chinesen immer mehr ihrer Ware nach Europa, machen hier den Markt zusätzlich kaputt.

Gleichzeitig ist die heimische Wirtschaft abhängig von Lieferungen aus China und dem Absatzmarkt Chinas für heimische Produkte, wir brauchen also offene Grenzen für den Handel mit China mehr als die USA. Der Druck, Zölle zu erheben, schadet daher nicht nur China sondern auch Europa. Eine fragile Situation, die nun zu kippen droht, da Zölle in das Verhältnis massiv eingreifen.

Nach einer langen Prüfung hat die EU nun für die Marken von BYD, Geely und SAIC Zölle nach Einfluss der chinesischen Regierung durch Förderung und Marktverzerrung definiert. BYD muss 17%, Geely 20% und SAIC 38% an Zoll entrichten. Die anderen zahlen den Mittelwert, der gewichtet bei ca. 21% liegt. Diese Zölle kommen auf die 10% drauf, die bisher schon eingehoben wurden.

Wenn europäische Hersteller oder amerikanische (Tesla) in China bauen, dann sind sie nicht Nutznießer chinesischer Förderungen, heißt es aus Europa - sie können also Ausnahmen geltend machen. Dieser Weg über europäische Marken könnte auch die Lösung aus dem Dilemma sein, chinesische Hersteller müssten nur den Weg über europäische Marken nehmen, um exportieren zu können. Oder sie liefern eine Lösung für den Preisunterschied, etwa garantierte Preiserhöhungen ihrer Produkte.

Schon im Juli starten die neuen Zölle vorläufig, wirklich fix wird die Regelung im November. Bis dahin kann auch nachgeschärft werden. Ob die Hersteller aus China die Zölle selbst zahlen (und damit Geld verlieren) oder an den Kunden weitergeben: Elektroautos aus China dürften in Europa weniger interessant werden, Elektroautos damit insgesamt weniger gesucht - schließlich sind es chinesische Anbieter, die hier den Markt im Moment treiben. Ob Protektionismus oder Ausgleich für Marktverzerrung, die heimischen Anbieter können die Zeit jedenfalls nutzen, um selbst wieder die Hebel in die Hand zu nehmen. Zumindest, wenn ihr Absatzmarkt in China nicht umgekehrt eingeschränkt wird.

Bild: Niphon/Adobe Stock

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#Wirtschaft #Elektroauto #China #Europa #Zoll #Handel



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