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Auto.At Kurzmeldungen
Aktuell  09.11.2023

72% in 30er-Zone zu schnell?

Das KfV hat festgestellt, dass an den Teststellen in 30er-Zonen die Mehrheit der Autofahrer sich nicht an das Tempolimit gehalten hat. Was sollte nun die Folge aus den Erkenntnissen sein?

Die große 30er-Zonen-Studie aus der Schweiz hat gezeigt, dass sich hinsichtlich Verkehrssicherheit keine wesentliche Änderung ergibt, wenn aus einer 50er- eine 30er-Zone ergibt. Wenn man überhaupt etwas herauslesen mag, könnte man das innerhalb der Gruppe der Autofahrer selbst tun, wo sich die Kosten für die Unfälle etwas senken ließen, weil die Blechschäden geringer wurden. Bei Fußgängern und Radfahrern hingegen macht die Geschwindigkeit der Autos keinen Unterschied in der Geschwindigkeit, bei zusätzlichen Begegnungszonen kommen eher neue Gefahren dazu.

Was den Umweltaspekt betrifft, sind 30er-Zonen ohnehin nicht relevant. Das Thema ist ausserdem am Ende des Lebenszyklus, denn mit Einzug der Elektromobilität fallen Argumente hier noch mehr weg, als sie ohnehin sinnvoll wären. Wahrscheinlich auch deshalb fokussiert sich die 'grüne' Ecke zuletzt eher am Sicherheitsaspekt.

Was bedeutet nun die Schlagzeile mit den 'zu schnell' fahrenden Autos in 30er-Zonen? Zum einen heißt das, dass die gesetzlichen Vorgaben als Schikane empfunden werden und nicht ernst genommen werden. Die Unfallstatistiken untermauern das auch noch, weshalb nicht ganz von der Hand zu weisen ist, dass das Argument der Abzocke und des bewussten Auto-Bashings über die Provokation über 30er-Zonen durchaus stimmen könnte. Auf jeden Fall sind Gesetze, die ihren Zweck nicht erfüllen und die Betroffenen nicht als richtig empfinden, insgesamt problematisch - sie führen dazu, dass man sich generell vom Rechtsstaat abwendet. Warum sollte man sich anderen Vorgaben unterwerfen, wenn schon an solch einfachen Beispielen keine Akzeptanz mehr zu finden ist?

Gerade im Verkehr sind gesetzliche Limits und Vorgaben nicht immer die beste Wahl, denn die aktuelle Situation (Wetter, Licht, andere Verkehrsteilnehmer) ist bestimmender als die generelle Vorgabe. Es wird viel häufiger vorkommen, dass man in der 50er-Zone nur Tempo 20 fahren kann als dass nicht ein 40er in der 30er-Zone in jeder Hinsicht abseits der Norm am Papier des Planers akzeptabel wäre. Dem einzelnen - geschulten! - Fahrer kann man durchaus zumuten, die Entscheidung treffen zu müssen und Verantwortung zu übernehmen. Dass das klappt, zeigt die deutsche Autobahn, die ohne Tempolimit sicherer ist als unsere Autobahn mit Tempo 130.

Was uns die KfV-Untersuchung zeigt ist also, dass wir weg müssen von nicht akzeptierten Vorgaben. Wie wäre es mit sinnvollen genrellen Richtgeschwindigkeiten (ohne tausenden Schildern an allen Ecken) und einem guten Miteinander, statt immer nur alle Straßenteilnehmer gegeneinander zu polarisieren?

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Tempo #Sicherheit #Tempo 30 #Stadt #Unfall #KfV



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