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Aktuell  19.09.2018 (Archiv)

Neuer Kunststoff für die Ökobilanz

Forscher der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) haben einen neuen umweltverträglichen Hochleistungskunststoff namens 'HPT' entwickelt, der künftig in vielen Industrien zum Einsatz kommen könnte.

Damit ließen sich die Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit von Produkten in Bereichen wie Luftfahrt, Automobil und Medizintechnik deutlich erhöhen. Zusammen mit dem Polymer-Unternehmen Covestro, der TU Berlin, dem Kunststoff-Zentrum Leipzig und dem Flugzeughersteller Airbus wollen die Forscher den Kunststoff in großem Maßstab zugänglich machen. 'HPT ist ein durch Spritzguss verarbeitbarer Hochleistungskunststoff, der in einzigartiger Weise zahlreiche gute Eigenschaften vereint. Er ist stabil bei hoher Härte, außerdem beständig gegen Hitze und viele Lösungsmittel. Test-Mengen des neuartigen Materials werden bereits hergestellt', sagt RWTH-Aachen-Forscher André Bardow.

Im vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Projekt 'DreamCompoundConti' soll nun ein kontinuierliches Verfahren entwickelt werden, um eine umweltverträgliche und wirtschaftliche Produktion im Industriemaßstab zu ermöglichen. Das BMBF fördert das Vorhaben über die nächsten drei Jahre mit bis zu 1,5 Mio. Euro.

Eine Besonderheit der Herstellung von HPT besteht darin, dass dieser auf sehr gut zugänglichen Basischemikalien beruht. Diese werden ohnehin für die Produktion von Schaumstoffen eingesetzt und müssen somit nicht eigens hierfür hergestellt werden. Ein neues Katalysatorensystem ermöglicht nun erstmalig die Herstellung von thermoplastischem HPT aus diesen Basischemikalien. Das spart im gesamten Prozess CO2-Emissionen und Energie ein, weil im Vergleich zur Produktion herkömmlicher Hochleistungsthermoplasten aufwendige Prozessschritte entfallen.

Im Vergleich zu den am Markt bereits verfügbaren Produkten, ergeben sich messbare Ressourcen-Einsparmöglichkeiten: Laut den Forschern der RWTH Aachen weist der industrielle Herstellungsprozess von HPT im Vergleich zu ähnlichen Thermoplasten um mehr als 20 Prozent geringere Treibhausgas-Emissionen für die Produktion auf. Gleichzeitig soll das neue kontinuierliche Verfahren mit weniger Lösungsmitteln auskommen. Es wird daher eine deutlich bessere Ökobilanz im Vergleich zu konventionellen Prozessen erwartet.

pte/red

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#Forschung #Entwicklung #Kunststoff #Industrie #Innovation



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