Marken & Modelle 17.02.2008 (Archiv)
Agiler: Agila
Seinem Vorgänger sah man die Nützlichkeit an. Der neue Opel Agila will mehr sein als nur ein flexibles Fahrzeug für die ganze Familie mit fünf Sitzplätzen und fünf Türen und der Flexibilität im Innenraum, für die sein Vorgänger Maßstäbe setzte.Seiten: [1] [2]
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Der neue gibt sich pfiffig, flott und dynamisch. Er hat das Zeug, sich zu einer Ikone seiner Klasse zu entwickeln.
In der Länge wuchs er um 20 Zentimeter, in der Breite um sechs Zentimeter. Doch die Höhe nahm um sieben Zentimeter ab. Dennoch blieb er typischer Vertreter seiner Monocab-Klasse mit hoher und aufrechter Sitzposition. Sein Kofferraum misst immer noch 225 Liter und lässt sich dank der mit einem Handgriff versenkbaren Rücksitze auf bis zu etwas mehr als 1050 Liter vergrößern.
Doch mehr als der Luftwiderstandbeiwert von 0,32 als Maß für die aerodynamische Qualität einer Karosserie zeigt, dass sich Opel mit diesem kleinsten seiner Monocabs beim Design viel Mühe gegeben hat, den großen Innenraum unauffällig Raum zu verkleiden.
Ein freundliches Gesicht mit großen, in die Seite hineingezogenen Scheinwerfern, die ansteigende Gürtellinie, das sanft abfallende Dach und das Wechselspiel von konkaven und konvexen Linien, der große Radstand - das alles sorgt für einen pfiffigen Gesamteindruck, der von dem steilen Heck mit senkrechten Rückleuchten noch unterstrichen wird. Wie der Corsa zeigt auch der Agila nun die Designmerkmale, von denen Opel sagt, dass sie zukünftige Modelle prägen wird.
Zu dem neuen, flotten Erscheinungsbild passen auch Fahrwerk und Lenkung. Die Lenkung arbeitet präziser und direkter als beim Vorgänger. Das Fahrwerk ist so komfortabel, wie es bei diesem kurzen Radstand und beim Anspruch an die Fahrdynamik sein kann. Natürlich spürt man besonders kurze Stöße, aber der Gesamtkomfort gefällt.
Der Innenraum hinterlässt ebenfalls einen Eindruck von Wertigkeit, wie man ihn in dieser Preisklasse nicht überall vorfindet. Natürlich beherrscht Kunststoff die Armaturentafel. Aber die Oberflächen wirken angenehm. Das zentrale Instrument mit klassisch wirkender Graphik beherrscht das Sichtfeld des Fahrers. Auch die Drehzalen hat der Fahrer gut im Blick, dank einer auf den Tacho-Dom Kugel für den Drehzahlmesser. Die wesentlichen Bedienelemente wurden in der mit mattsilbernem Kunststoff eingefassten Mittelkonsole untergebracht, aus der auch der kurze Schaltknüppel des Fünf-Gang-Getriebes aus der einer Manschette ragt.
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