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Auto.At Biz-Kurzmeldungen
Aktuell  14.03.2011 (Archiv)

Autoindustrie in Japan beeinträchtigt

Die Katastrophe in Japan ist auch für die Wirtschaft und Industrie nicht unwesentlich. Insbesondere die Automobilindustrie spürt die Auswirkungen der Krise durch Erdbeben und Stromknappheit.

Nicht nur menschliche Dramen und die Auswirkungen der Erdbebenfolgen sind in Japan ein Thema. Die Automobilindustrie wird durch die Probleme direkt beeinträchtigt.

Aktuelle Meldungen sprechen von mehreren Tagen Produktionsausfall in praktisch allen Werken innerhalb Japans, bei Toyota sollen bereits 40.000 Autos in der 'just-in-time'-Produktion fehlen - also kurzfristig im Handel nicht verkaufbar sein. Auf Lager haben die Hersteller ja kaum mehr Autos, ab Mittwoch wollen die Toyota-Marken wieder mit Nachschub kommen. In Europa ist die Versorgung nicht betroffen, nur ein Drittel der Produktion bei Toyota kommt insgesamt aus Japan.

Bei Honda gibt es ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte an zwei Standorten, die härter durch das Erdbeben betroffen sind. Informationen, ab wann man bei Honda mit dem Start der Produktion wieder rechnen kann, gibt es noch nicht. Man spricht derzeit vom 20.3. als möglichen Restart der Herstellung. Die Schäden an den Fabriken sind noch nicht quantifiziert worden.

Honda ist als Hersteller von Energiegeneratoren aber auch anders gefordert: Sofortmaßnahmen des Anbieters sollen in den betroffenen Regionen in Japan für Stromproduktion sorgen, wo Kraftwerke aussetzen. Neben der Energie für die eigenen Standorte, die Honda weitgehend selbst produziert, ist der Hersteller also auch gefragter Helfer in der Not der anderen.

Honda hat sich auch sonst als sozial herausgestellt: Neue Mitarbeiter dürfen ihren Starttermin verschieben, um Familie und anderen Betroffenen in den Erdbebenregionen zu helfen. Neu-Rekrutierungen werden verschoben, um den Menschen die Hilfe und Selbsthilfe zu ermöglichen. Ähnlich wie bei Toyota gibt es auch bei Honda große Spenden-Aktionen und Direkthilfe mit Geld.

Spendenkonto
Honda Österreich hat ein eigenes Konto für Spenden, die nach Japan weitergeleitet werden, eingerichtet. Sie können dieses für eine direkte Hilfe der betroffenen Bevölkerung nutzen.

Honda Austria 'Spendenkonto'
Kontonummer: 00696 055 907
BLZ: 12000 (Bank Austria)
IBAN: AT63 1200 0006 9605 5907
BIC: BKAUATWW


Mitsubishi, Nissan, Mazda, Suzuki und Subaru hatten Glück und meldet kaum Schäden. Energieknappheit ist freilich auch da ein Thema in der Produktion und in Lagerhallen und auf Schiffen befindliche Autos sind natürlich verloren gegangen. Unklar ist die Situation bei Zulieferern, von denen die Marken abhängen.

Apropos Zulieferer: Continental hat 250.000 Euro Soforthilfe für Japan gespendet. Auch da ist die Anteilnahme am Schicksal der Japaner groß.

Problematisch könnten sich die Ereignisse in den Atomkraftwerken erweisen. Sowohl, was die Energie für die Produktion betrifft, als auch die Nähe zu den Standorten bei Evakuierungen: Tokio ist 250km entfernt, dort ist etwa der Hauptsitz von Honda. Suzuki sitzt in Hamamatsu (400km), Yamaha in Iwata (400km), bei Toyota ist der Sitz in Toyoda rund 500 km vom Kraftwerk Fokushima entfernt.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Japan #Erdbeben #Toyota #Mazda #Nissan #Mitsubishi #Tsunami #Energie



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