Branche 09.02.2008 (Archiv)
Einschnitte bei Chrysler
Die ehemalige Daimler-Tochter muss in den USA nun kräftig sparen. Damit die besten Händler wieder profitabel und motiviert werden, sollen zwei Drittel in den USA wegfallen. Und die halbe Flotte gleich dazu.Mit weniger Modellen in den drei Marken Chrysler, Dodge und Jeep, die möglichst von allen Händlern vertrieben werden, und weniger Händlern (die dann immer noch stark in ganz USA vertreten wären) möchte man nun den angeschlagenen Hersteller wieder flott bekommen.
Überkapazitäten, Redundanzen und ein undurchsichtiges Modellangebot seien die Probleme der Marken, hatte man schon von externen Experten gehört. Ihnen hört man nun auch bei Chrysler selbst genauer zu, wenn man die Projekte rund um die Aktion 'Genesis' ansieht. Nach 'Alpha', wo noch unter Daimlers Fittichen versucht wurde, mehr Marken und Modelle breiter zu vertreiben, ist das wieder ein Gesundschrumpfen in für alle Beteiligten profitable Dimensionen.
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