18.01.2002 (Archiv)
Porsche Holding AG legt einen Zahn zu
Trotz negativem Markttrend will VW-, Audi-, Seat-, Skoda- und Porsche-Importeur den Umsatz um sieben Prozent steigern. 'Bei einem rückläufigen Markt greifen die Konsumenten zu starken Marken'. Die stärksten Zuwächse verzeichnet bisher Audi.In Österreich wurden im abgelaufenen Jahr um rund 4,8 Prozent weniger Autos verkauft als 2000. Die von der Porsche Holding GesmbH importierten Marken VW, Audi, Seat, Skoda und Porsche konnten sich gegen den allgemeinen Trend behaupten und Marktanteile zulegen. Der im europäischen Autohandel tätige Porsche Holding Konzern steuert auf einen erfolgreichen Jahresabschluss zu. 'Wir rechnen mit einer Umsatzsteigerung von sieben Prozent.
Der Konzern konnte seinen Marktanteil in Österreich von 33,3 Prozent auf knapp 35 Prozent weiter steigern. Die stärksten Zuwächse verzeichnete dabei Audi mit einem Sprung von 4,9 Prozent im Jahr 2000 auf 5,6 Prozent. In Österreich hat der Konzern im vergangenen Jahr rund 107.000 Autos verkauft. Das Auslandgeschäft mitgerechnet waren es 237.000 Neuwagen.
Das eigentliche Wachstum der Porsche Holding geht aber nicht auf den Heimmarkt Österreich zurück. Das grosse Potenzial liegt nach wie vor in den osteuropäischen Ländern. Das Auslandsgeschäft - darunter fallen auch die Aktivitäten in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden - macht mittlerweile 36 Prozent des Gesamtumsatzes aus, erläutert Becker.
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