RAV4 und Hilux im Gelände

Eigentlich fuhren wir ins Testgelände, weil die Neuerungen von Toyota, die nächste Woche bestellbar werden, angekündigt waren: Der Yaris als Hybridwagen und der GT86 als Sportwagen waren zwei gänzlich unterschiedliche Vertreter der japanischen Marke. Um das Dreieck komplett zu machen, fuhr Toyota bei der Gelegenheit aber auch die geländegängigen Modelle auf, die im Regen und Gatsch damit auch noch die passende Spielwiese bekommen haben.



Als Heavy-Offroader waren Land Cruiser und Hilux klarerweise allen Herausforderungen gewachsen - da gab es keine Ausreißer und das erwartete Ergebnis. Sprich: Das Gelände war kein Problem für die großen Allradler.

Spannender wurde für uns, wie sich der kleine RAV4 mit den Gegebenheiten abfindet. Mit Allrad, Automatik mit Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe etc. tut er ja mächtig auf Geländewagen, wo er als urbaner begleiter normalerweise ja nur so aussehen muss, als ob. Wie ist es also wirklich im Hang mit dem RAV4?

Nun, die stärksten Steigungen hat er sicher den großen Brüdern überlassen und auch die Furten haben wir sicherheitshalber einmal nicht alle durchquert. Obwohl man dem kompakten Offroader durchaus mehr gönnen hätte können (das Risiko matschiger Schuhe wollten wir den gt86-ern aber nicht antun). Die Assistenten verrichten genauso brav ihren Job wie im Landcruiser, der RAV4 tut sich nicht schwer mit Steigungen, Unebenheiten oder Schräglagen.