Er folgt auf den Abarth 500 wie auch auf das Cabrio 500C und steht damit für eine Markenstrategie, die unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht werden will. Mit dem Innenraum eines MPV und dem Feeling eines kleinen SUV sowie der Übersichtlichkeit und Effizienz eines Kleinwagens soll sich der neue 500L allen Zwängen der verschiedenen Segmente widersetzen.
Dank dieser Kombination typischer Merkmale der unterschiedlichen Fahrzeugarten wollten die Italiener eine unverwechselbare Alternative zu den Fahrzeugen der traditionellen Segmente B und C schaffen: Ein Fünfsitzer, der 4,14 Meter lang ist, 1,78 Meter breit und 1,66 Meter hoch. Damit ist der 500L die logische Weiterentwicklung des „Cab Forward“-Konzeptes, erstmals präsentiert beim legendären Fiat 600 Multipla der 1950er-Jahre, dem ursprünglichen Original-Entwurf aller kompakten Großraumlimousinen. Der 500L soll noch in diesem Jahr erscheinen.
Abarth in Genf
Abarth präsentiert sich auf dem Genfer Autosalon mit einem spektakulären Stand, auf dem aktuelle Straßenversionen und kommende Weltneuheiten präsentiert werden. Der Messestand stellt eine „Road to Performance' dar: Die Reise beginnt mit dem 695 „Assetto Corse', dem kleinen schnellen Sportler, gemacht für die Rennstrecke. Er wird dieses Jahr im eigenen Markenpokal debütieren. Der neue Rennwagen schließt sich dem 500 „Assetto Corse' an, dem höchst erfolgreichen Rennstreckenstar der letzten drei Jahre.
Ein weiterer Meilenstein auf der „Road to Performance' ist der neue Abarth 595, ein Konzept das von Carlo Abarths historischem 595-Modell aus dem Jahr 1963 inspiriert wurde. Das Fahrzeug bietet eine Leistungssteigerung auf 160 PS. Damals wie heute ist er eine besondere Variante des Fiat 500: Er steht für die Urwerte des Begriffs der Fahrzeugveredelung, also für deutlich verbesserte Leistungsmerkmale im Vergleich zum Basis-Automobil.