11.08.2005 (Archiv)
Richtiges Sitzen im Auto
Langes Sitzen ist für keinen Rücken angenehm. Nach einiger Zeit wird der Rücken immer runder und das Becken kippt nach hinten. Nur mit der richtigen Sitzhaltung lassen sich Rückenschmerzen, aber auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko, vermeiden.Die ARBÖ-Verkehrsmediziner haben dazu einige gute Tipps parat. Ein guter Trick ist die Einstellung des Rückspiegels während man aufrecht sitzt. So merkt man sofort wenn sich die Sitzhaltung verschlechtert, und es Zeit wird sich aufzurichten, da man den Verkehr nicht mehr sieht.
Auch der Beifahrer sollte seinen Sitz aufrecht eingestellt haben. Nicht nur wegen des Rückens, sondern auch wegen dem höheren Verletzungsrisiko dass umso höher ausfällt, je schräger die Sitzeinstellung ist. Ebenso sollten auch die Füße nicht am Armaturenbrett abgestützt werden, da bei einem Unfall (besonders mit Airbag) schwere Beinverletzungen die Folge sind.
Achten Sie auch auf die richte Einstellung der Kopfstütze, vor allem in fremden Fahrzeugen. Faustregeln zur Einstellung der Kopfstütze:
- Vertikale Einstellung: Die Oberkante der Kopfstütze muss sich auf gleicher Höhe wie die Kopfoberkante des Passagiers befinden. Sonst knickt der Kopf bei einem Aufprall nach hinten.
- Horizontale Einstellung: Zwischen Kopfstütze und Hinterkopf sollte zirka zwei Fingerbreit Abstand sein.
Abschließend darf man auch nicht auf regelmäßige Pausen vergessen, bei denen der Körper bewusst gedehnt und gestreckt werden sollte. Und natürlich ist auch der Gurt immer noch der wichtigste Lebensretter im Auto.
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