Die Ultraschallsensoren senden Signale aus und empfangen deren Echo, wie es ähnlich auch bei Fledermäusen funktioniert. Mit Hilfe der Zeitdifferenz können dann die Abstände zu den Hindernissen ermittelt werden. So würden sich u.a. auch Parkrempler vermeiden lassen. An einer schrittweisen Erweiterung der Einparkhilfe wird derzeit noch gearbeitet.
Die Parklückenvermessung befindet sich allerdings schon in der Serienentwicklung und funktioniert wie folgt: Seitlich am Stoßfänger sind Ultraschallsensoren angebracht, welche die Länge einer Parklücke während der Vorbeifahrt messen. Anschließend teilt das System dem Fahrer mit, ob die Parklücke für das Fahrzeug groß genug ist.
In einer weiteren Ausbaustufe kann das System zu Lenkmanövern berechtigt werden und den Fahrer durch optische und akustische Signale hineinlotsen. Bei den Einparkhilfen der nächsten Generation soll das Lenken sogar vom System übernommen werden. Für Bosch ist die Verwirklichung des automatischen Einparkens per Knopfdruck bereits im nächsten Jahrzehnt denkbar.