So kommt man gut durch den Schnee

Ganz wichtig: Die Fahrweise den Wetterbedingungen anpassen. Bei Schnee und Eis kann es in einem Stau schnell zu einem Serienunfall kommen. Zum Vergleich: Auf trockener Straße beträgt der Bremsweg (ohne Reaktionszeit) bei Tempo 50 zirka 16 Meter, bei Schnee bereits 64 Meter.

Vor Fahrtantritt Schnee und Eis vom Auto entfernen.

Es reicht nicht nur zwei kleine Gucklöcher auf der Windschutzscheibe zu machen. Die gesamte Scheibe muss von Schnee und Schmutz befreit werden.

Auf keinen Fall heißes Wasser zum Abtauen von vereisten Scheiben verwenden (Scheiben könnten springen).

Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage verhindert ein Zufrieren der Sprühdüsen und Scheinwerferwaschanlage.

Motor nach Kaltstart zuerst auf Betriebstemperatur bringen indem man sofort zügig mit mittlerer Drehzahl losfährt.

Motor niemals am Stand warmlaufen lassen. Das schadet dem Motor und belastet Umwelt und Anrainer.

Ist der Motor noch nicht warm genug, Gebläse nur mit niedriger Leistung auf die Windschutzscheibe richten.

Schneeklumpen die sich in den Radkästen ansammeln sollten regelmäßig entfernt werden. Friert der Schnee zu Eis kann dadurch der Lenkeinschlag behindert werden.

Für Staus und Schneestürme eine warme Decke im Auto deponieren.

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