22.11.2002 (Archiv)
Handlungsbedarf bei Nettospritpreis
Handlungsbedarf bei Wirtschaftsminister Dr. Martin Bartenstein sieht ARBÖ-Generalsekretär Dr. Rudolf Hellar bei den Treibstoffpreisen nach wie vor gegeben. Im November waren die heimischen Nettopreise für Eurosuper um durchschnittlich 2,7 Cent höher, als im Durchschnitt der EU-Staaten. Damit hat sich der für österreichische Autofahrer nachteilige Preisunterschied gegenüber Oktober sogar noch vergrößert. Er lag im Oktober bei 2,2 Cent.
'Bartenstein solle die heimische Mineralölwirtschaft zügeln, die den freiwillig vereinbarten Rahmen weidlich ausnütze', fügt Dr. Hellar hinzu. In Österreich gilt eine Vereinbarung der OMV, wonach die Nettopreise für Eurosuper und Diesel nicht mehr als 2,91 Cent über dem EU-Durchschnitt angehoben werden können. Schon im Oktober (APA0414 vom 24. Oktober 2002) hatte der ARBÖ auf eine Senkung dieses Unterschieds auf maximal 2 Cent gedrängt.
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