04.09.2002 (Archiv)
Radhelm nicht vergessen
Viele Schüler legen ihren täglichen Schulweg mit dem Rad zurück - leider wird auf den Radhelm viel zu oft vergessen.Doch gerade ein Helm kann den Radler bei einem Sturz vor schweren bis tödlichen Verletzungen bewahren. Wer im Straßenverkehr mit dem Rad unterwegs ist und keinen Helm trägt, der setzt sein Leben aufs Spiel. Zwar kann der Helm nicht alle Verletzungen verhindern, aber ein ungedämpfter Aufschlag des Kopfes am Boden kann tödlich sein, oder zu körperlichen Dauerschäden führen, die nur minimale Heilungschancen haben.
Deswegen sollten alle Radfahrer, und im speziellen Schüler, nicht auf einen Radfahrer-Helm verzichten. Die wichtigsten Tipps der ARBÖ-Verkehrsexperten für den Helm-Kauf:
- Der Helm muss gut passen, darf nicht drücken.
- Der Helm darf nicht zu locker sitzen und er darf nicht wackeln.
- Das Gewicht des Helmes für Kinder sollte 450 g nicht überschreiten.
- Je knalliger die Helmfarbe, desto höher die Sicherheit im Straßenverkehr.
Fahrrad-Helme sind übrigens kein Langzeitgut, das über Generationen hindurch weitervererbt werden kann. Nach fünf bis acht Jahren ist das Material ermüdet, die Dämpfungswirkung nicht mehr gewährleistet. Nach einem Sturz sollte der Helm unbedingt ersetzt werden, denn auch bei keinen äußeren Beschädigungen hat die innere Festigkeit abgenommen.
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