Aktuell 19.02.2008 (Archiv)
30 Jahre ABS
Bosch brachte 1978 das erste elektronisch gesteuerte Antiblockiersystem (ABS) auf den Markt. Seither wurde das Bremsen mit Autos immer sicherer.Die Erfolgsgeschichte des ABS begann 1978 mit dem Fertigungsstart des ersten elektronisch geregelten Antiblockiersystems für Personenwagen, einer Entwicklung von Bosch. Der technische Ansatz war wegweisend und wurde zum Ausgangspunkt aller modernen Bremsregelsysteme.
Auf dem ABS aufbauende Systeme wie die Antriebsschlupfregelung (ASR) und das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) haben sich ebenfalls erfolgreich auf dem Markt etabliert. Mittlerweile werden rund drei Viertel aller weltweit produzierten Kraftfahrzeuge mit ABS und anderen Bremsregelsystemen ausgerüstet.
Mit ABS kann der Autofahrer sicherer bremsen, da das System das Blockieren der Räder verhindert. Dadurch folgt das Auto auch bei starkem Bremsen oder rutschigem Untergrund den Lenkbewegungen des Fahrers. Das Fahrzeug bleibt stabil und der Fahrer kann das Hindernis umfahren.
Die zunehmende Ausrüstung von Fahrzeugen mit elektronisch gesteuerten Bremsregelsystemen stellt die Werkstätten vor neue Herausforderungen. Damit die Elektronik ihre Aufgabe erfüllen kann, müssen auch alle hydraulischen und mechanischen Komponenten perfekt zusammenwirken. Darum spielen Systemkenntnisse und ein leistungsfähiges Diagnose- und Informationssystem eine immer größere Rolle für eine fachgerechte Wartung der Elektronik und die Reparatur der Bremsenverschleißteile.
Bosch bietet auch heute noch umfassende Unterstützung für das Bremsengeschäft. Werkstätten werden vom Teilegeschäft ins Systemgeschäft übergeführt. Bosch bietet daher heute noch Schulungen zu Themen rund um das ABS für Händler und Werkstätten an.
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