Renault vor VW und Toyota

Mehr verkaufte Einheiten als die Mitbewerber - der Zweikampf an der Spitze ist durch den Einstieg bei Mitsubishi um einen neuen Player erweitert worden.

Die Renault-Gruppe wurde in den letzten Jahren immer größer: Man denke etwa an Dacia oder den Einstieg bei Avtovaz (Lada) in Russland. Vor allem spielt sich der Verkauf aber bei Nissan ab, die auch den größten Teil zum Erfolg beigetragen haben.

Nissan ist es auch, die die Krise bei Mitsubishi genutzt haben, um etwa ein Drittel des japanischen Mitbewerbers zu übernehmen. Mitsubishi liefert jetzt also auch in die Zahlen des Renault-Nissan-Konzerns ein.

In harten Fakten liefert im ersten Halbjahr 2017 Renault 5,268 Mio. Fahrzeuge aus (VW: 5,156 und Toyota: 5,129 Mio.). Etwa 3 Mio. davon stammen von Nissan, 2 Mio. von Renault und eine halbe Mio. von Mitsubishi. Die drei Konzerne an der Spitze sind übrigens alle wachsend, auch VW und Toyota können Zugewinne verbuchen.

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