Magna als Opel-Rettung

Fiat, der erste Bieter bei Opel, ist auch Kunde von Magna. Alleine deshalb wäre es verwunderlich gewesen, wenn Magna als Rivale um den Kauf von Opel auftreten würde. Zumindest nicht offen.

Nun hat Magna eine Stellungnahme abgegeben, was wirklich hinter den Gerüchten steckt. Magna würde nicht in Rüsselsheim einsteigen wollen, heißt es. Aber einem guten Kunden würde man unter die Arme greifen. Milliardenschwer.

Magna weiss aber noch nicht, in welche Richtung das Engagement geht. Den Kunden Opel würde man aber auch nicht anderen vorziehen, diese sollen weiterhin bei Magna beziehen. Und auch werden für Opel keine Garantien an Arbeitsplätzen etc. gegeben - der Markt müsse weiter funktionieren.

Der Abschwung sei noch nicht zu Ende, Stronach sieht Magna aber selbst bei starken Investitionen bei Opel nicht in einer schwierigen Lage. Schließlich habe man eine Milliarden-Summe am Konto und gesunde Unternehmen. Zeitungen zufolge denkt Magna bei Opel an eine 5 Mrd.-Euro-Investition, die man gemeinsam mit russischen Partnern (GEZ, Sberbank) machen möchte.

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