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Business  29.10.2008 (Archiv)

VW Kursturbulenzen

Die Aktienkurse von Volkswagen hatten eine sprunghafte Entwicklung seit dem Wochenende. Der Porsche-Piech-Clan und Spekulanten sorgten für Stirnrunzeln an der Börse.

Sogar der Leitindex in Deutschland musste angepasst werden, weil die VW-Aktie ein Vielfaches ihres normalen Wertes annahm. Hintergrund der extremen Kurssteigerungen der Volkswagen-Aktie waren Spekulationen auf ein Fallen der Kurse - doch die Spekulanten hatten sich verschätzt und nicht mit der Gegenreaktion der Eigentümer gerechnet.

Ergebnis war, dass die Spekulanten versucht hatten, Aktien zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen und einen fixen Verkaufspreis dafür anzugeben. Solche Leerverkäufe mit Spekulation auf fallende Kurse hatten schon in der Bankenkrise Berühmtheit erlangt - man hofft dabei auf geringere Kurse zu einem späteren Zeitpunkt, um durch einen billigen Kauf einen schon ausgemachten höheren Verkaufspreis lukrativ nutzen zu können. Doch Kurse können bekanntlich auch steigen, wie man weiss.

Und genau das ist bei VW passiert. Verrechnet hatten sich die Spekulanten nämlich in zweierlei Hinsicht. Einerseits rechneten sie mit weiteren Zerwürfnissen zwischen den Familienteilen in der Porsche-Familie. Die gab es nicht, sondern eine gemeinsame Linie (siehe Meldung vom Wochenende).

Und andererseits setzt ein späterer Kauf immer voraus, dass es einen Verkäufer gibt. Porsche hält an VW aber bereits so viele Aktien, dass es kaum mehr andere Verkäufer am Markt gibt. Spekulanten waren nun in so großer Zahl am Markt als selbst erzwungene Käufer unterwegs, dass sie selbst den Kurs ins unermessliche steigen ließen. Schließlich hatten sie sich zum späteren Kauf verpflichtet, es gab aber kaum Verkäufer. Die wenigen Anbieter konnten viel dafür verlangen - sehr viel, wie die Kurse zeigten. Der VW-Kurs stieg von etwa 200 auf über 1000 Euro.

Schlecht für Spekulanten, gut für Porsche und Anleger. Dort konnte man in wenigen Tagen viel Geld verdienen. Die Spekulanten verloren es gleichzeitig. Was den Finanzexperten egal sein dürfte, denn bei den meisten Vorhersagen auf fallende Kurse in den letzten Wochen hatten sie recht und gutes Geld gemacht.

Die VW-Aktie wird sich jedenfalls nach Ende der Spekulationsgeschäfte wieder auf einem normalen Niveau festigen, das dem Wert der Firma entspricht. Porsche wird dann weiter zukaufen - man strebt ja eine 75%-Beteiligung an VW an, von der Porsche nicht mehr weit entfernt ist.

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