Branche 24.10.2008 (Archiv)
GVO: Kammer warnt
Anlässlich der Fachgruppentagung des freien Teilehandels stand die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) im Mittelpunkt. Bernhard Strauch warnte eindringlich vor dem Würgegriff in dem sich der Autofahrer bald befinden könnte.Durch das voraussichtliche Auslaufen der GVO im Sommer 2010 ist ungewiss, ob die Automobilhersteller auch zukünftig die technischen Daten und Informationen Ersatzteilherstellern und Werkstätten zur Verfügung stellen müssen. Das bedeutet, für die freien Werkstätten wäre eine Nicht-Verlängerung der GVO Existenz bedrohend.
Für den Konsumenten besteht dann die Gefahr, dass einerseits die Vielfalt eingeschränkt wird und andererseits die Ersatzteile immer teurer werden. Gremialobmann Ing. Wolfgang Dytrich fordert eine Verlängerung der Gruppenfreistellungsverordnung, 'denn nur so kann der Konsument in Zukunft die Werkstatt seiner Wahl aufsuchen.'
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