Pendlerpauschale

Dazu muss die Entfernung zum nächstgelegenen Wohnsitz ausreichend sein, öffentliche Verkehrsmittel dürfen nicht zumutbar sein. Etwa 30 Prozent Lohnsteuer kann man sich mit der Pendlerpauschale ersparen.

Drei Mal die Woche (volle Pendlerpauschale) oder einmal (Drittel der Pendlerpauschale) muss die Arbeit angesteuert werden, dass die Pendlerpauschale möglich wird. Die Benutzung des PKW muss allerdings nicht nachgewiesen werden!

Die kleine Pendler-Pauschale gibt es bei Wegen ab 20 Kilometern und wenn öffentliche Verkehrsmittel zumutbar wären. Ab 20 km sind 546 Euro pro Jahr absetzbar, ab 40 km 1080 Euro und ab 60 km 1614 Euro. Die große Pendlerpauschale gilt schon früher, da hier kein öffentliches Verkehrsmittel erreichbar sein darf. Ab 2 Kilometer erhält man 2008 297 Euro, ab 20/40/60 km dann jeweils 1179/2052/2931 Euro. Öffentliche Verkehrsmittel müssen hier Wegzeiten (samt Wartezeiten etc.) von 1,5/2/2,5 Stunden überschreiten, um als unzumutbar zu gelten. Es gelten die jeweils schnellsten Verbindungen.

Mit 2013 wurde zusätzlich noch der Pendler-Euro eingeführt, der pro Kilometer einmal jährlich bar ausgezahlt wird. Geringverdiener, die keine Steuern zahlen und daher den Absetzbetrag nicht nutzen können, erhalten den Pendlerzuschlag - der wurde auf 290 Euro angehoben. Öffi-Fahrer können vom Betrieb Jahreskarten erhalten und sparen sich auf diesen Bestandteil des Lohns die Steuern.

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