Service 01.06.2022 (Archiv)
Weniger Alternative
Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben sind im April zurückgegangen. Auch der Gesamtmarkt ist im Minus.Wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller für Deutschland mitteilt, wurden 79.940 neue E-Autos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride sowie Gas-Pkw und damit elf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum neu zugelassen.
Hintergrund für den Rückgang ist der starke Einbruch des Pkw-Gesamtmarktes im April. In den ersten vier Monaten 2022 wurden 358.762 neue Fahrzeuge mit alternativen Antrieben neu zugelassen, ein Plus von sieben Prozent.
Unter den alternativen Antrieben waren im April 43.919 neue E-Autos, was einen Rückgang um 14 Prozent bedeutet. Der Anteil am Gesamtmarkt stieg seit Jahresbeginn auf 24 Prozent. Fast jeder vierte Neuwagen hatte also im April einen E-Antrieb. Darunter waren 22.175 batteriebetriebene E-Autos (minus sieben Prozent) und 21.697 Plug-In-Hybride (minus 20 Prozent).
Im April fuhren außerdem 35.089 neue Hybride ohne Stecker auf die Straßen, wie der Branchenverband ausweist. Der Rückgang fällt mit minus fünf Prozent etwas geringer als bei den anderen alternativen Antrieben aus. Unter den Hybriden waren 6.266 Voll-Hybride, heißt es weiter.
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