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Service  04.03.2022 (Archiv)

Was die Stadt Wien am Autofahrer verdient...

Die Kurzparkzonen in Wien wurden auf die ganze Stadt ausgeweitet, was nicht nur Autofahrer ärgert, sondern zusätzlich weiter 'melkt', wie das so schön heißt. Hier sind die Zahlen dazu.

Wiens 'Parkraumbewirtschaftung', wie es euphemistisch genannt wird, zielt darauf ab, dass Pendler nicht mehr mit dem Auto in die Stadt kommen können, weil die maximale Parkzeit auf zwei Stunden limitiert wurde. Aber offensichtlich auch darauf, mehr Geld von den Autofahrern zu erhalten - denn es wurde nicht nur ein Zeitlimit definiert, sondern auch noch eine hübsche Gebühr, die in das Stadtbudget fließt.

Waren die Einnahmen bisher in der Dimension rund um die 120 Mio. Euro, so werden sie nun bei über 170 Mio. Euro liegen - und das jährlich, bei steigender Tendenz (und immer wieder steigenden Preisen für die halbe Stunde am Kurzparkschein).

Wobei selbst das nur die halbe Miete ist, denn zusätzlich zu den Kurzparkscheinen kommt es auch zu deutlichen Einnahmen durch die Strafzettel der Stadt für 'Falschparker' (die oft gar nicht anders parken könnten, weil Parkraum mutwillig dezimiert wurde oder die 2-Stunden-Regel nicht eingehalten werden kann, weil etwa Firmen nicht für Ausnahmeregeln berechtigt sind, aber ihre Arbeit trotzdem nicht anders erledigen könnten). Jeder neu eingestellte Parkraumwächter wird so zur Netto-Einnahmequelle. Etwa ein Viertel auf die Einnahmen aus der Kurzparkregelung kommt noch drauf, wenn man die Strafzettel dazu zählt - die 'Krone' hat die genauen Zahlen heute von der Stadt recherchiert und veröffentlicht.

Selbst wenn man die blockierten Großprojekte voll in das Stadtbudget einrechnet ließen sich solche Einnahmen nicht mit Ausgaben für die Zahlenden gegenrechnen - die Melkkuh Autofahrer wird also einmal mehr ohne entsprechende Gegenleistung gemolken. Im Gegenteil: Der Autofahrer finanziert auch noch jene, die den Autoverkehr durch umgewandelte Radstrecken und ähnliche Einschränkungen behindern möchten.

Im Budget der Stadt stehen (aktuellste Zahlen von 2020) unter 60 Mio. Euro für den Neubau von Infrastruktur (inkl. Nicht-Auto-Bauvorhaben!) und noch einmal etwa so viel für die Erhaltung des Straßennetzes (inkl. Baustellen im Auftrag für Dritte, etwa bei Grabungen für Leitungen von Unternehmen). Alleine die Parkgebühren sind also deutlich mehr als für das Straßennetzwerk braucht, das aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer bereitgestellt wird. Stellt man sich so eine faire Kosten-Nutzen-Rechnung vor?

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Kurzparkzone #Wien #Parken #Krone #Einnahmen #Budget #Strafen



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