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Service  31.10.2019 (Archiv)

Reisen mit dem Wohnwagen: Camper oder Anhänger?

Das Reisen mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil ist ein echtes Trendthema geworden. Wir geben Tipps für die ersten Reisen mit dem Wohnwagen.

Es gibt viele Youtube Channel, die sich mit dem Thema beschäftigen und sowohl das Reisen als auch das $Wohnen im mobilen Heim$ thematisieren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man reist flexibel, kommt oft günstiger als in einem Hotel oder Ferienhaus und ist frei, um die Welt im eigenen Tempo zu entdecken. Einer der Nachteile ist, dass ein Wohnwagen oder Wohnmobil recht teuer in der Anschaffung ist. Es ist ein Traum, den sich immer mehr Menschen erfüllen. Wer gerne reist und ohnehin viel unterwegs ist, für den amortisieren sich die Kosten schnell – ein anderer entdeckt vielleicht erst durch das Gefährt seine Lust am Reisen.

Probieren geht über finanzieren

Bevor man Nägel mit Köpfen macht und die Finanzierung eines Wohnwagens angeht, sollte man das Reisen im mobilen Heim erst einmal ausprobieren. Mag man es wirklich, so richtig nah an der Natur zu sein oder vermisst man doch das Kingsize Bett und den Whirlpool aus dem Hotel? Ist der Urlaub weniger entspannend, weil man seine Toilette ausleeren und sich in einer Gemeinschaftsdusche frisch machen muss, oder geht es dann doch nicht ohne Zimmerservice und XXL Regenwalddusche?

Bei Pärchen und Familien, die zusammen verreisen wollen, sollte das Thema Gemeinschaft auf den Prüfstand kommen. Halten wir es aus, so eng beieinander zu sein und im Fall lang andauernder Schlechtwetterphasen kaum Ausweichen zu können? Der Urlaub ist für viele Paare eine Bewährungsprobe, weil sie plötzlich den ganzen Tag zusammen sind – das wird in einem Caravan- bzw. Campingurlaub noch auf die Spitze getrieben.

Hat man ein- oder mehrmals ein entsprechendes Gefährt gemietet und das Reisen hat Spaß gemacht, dann spricht nichts dagegen, sich ein eigenes zuzulegen. Doch vorher steht eine wichtige Entscheidung an!

Wohnwagen oder Wohnmobil?

Was für und gegen einen Wohnwagen spricht: Ein Wohnwagen ist ein „Bett auf Rädern“, ein Anhänger mit unterschiedlicher Ausstattung, der in der Regel von einem PKW gezogen wird, der natürlich eine Anhängerkupplung braucht. Es gibt winzig kleine Anhänger, die wenig mehr als ein Bett beinhalten (zum Beispiel ein stylisher Teardrop-Caravan) und große Modelle, in denen vier Personen schlafen, kochen, essen und duschen können.


   Foto: Pixabay / FotoArt

Die Vorteile eines Wohnwagens: Hat man erst einmal einen Stellplatz gefunden, koppelt man den Anhänger ab und ist mit dem Auto dennoch weiter mobil. Man kann jederzeit auf einen anderen Wohnwagen oder ein anderes Auto umsteigen, ohne dass die jeweils andere Komponente davon beeinträchtigt würde. Die einzige Voraussetzung ist, dass Zugfahrzeug und Anhänger zusammenpassen. Mit einem Vorzelt kann man sich eine Menge zusätzlichen Platz schaffen und das Leben im Freien genießen.

Die Nachteile eines Wohnwagens: In der Regel darf man nur auf ausgewiesenen Plätzen damit stehen. Meist sind das Campingplätze, was mit der erträumten Freiheit nicht immer viel zu tun hat. Wildes Campen ist damit nicht möglich. Wer sich jedoch im Voraus seine Reiseroute gut plant und richtig schöne Plätze aussucht, der kann beim Urlaub mit dem Wohnwagen großartige Erlebnisse sammeln. Die Campingplätze sind meist sehr gut ausgestattet und bieten alles Nötige für einen entspannten Urlaub.

Ein Wohnmobil kann eine Alternative sein

Beim Thema luxuriöses Campen haben viele Nutzer einen großen, üppig ausgestatteten Camper vor Augen, wo der Innenraum nahtlos an die Fahrerkabine angeschlossen ist. Bis zu vier Schlafplätze, eine erstaunlich große Küche und Dusche gehören zur Ausstattung des gemütlichen Wagens. Doch es muss nicht so groß und unhandlich sein. Es gibt kleine Busse, die sogenannten Campervans. Sie basieren auf kleinen Transportern und sind dadurch alltagstauglich und als Ersatz für einen normalen PKW geeignet. Dadurch braucht man kein extra Fahrzeug.


   Foto: Pixabay / Pexels

Die Vorteile eines Campers: Man kann damit quasi überall stehen, natürlich abhängig von der Größe des Wagens. Wildes Campen, das Nutzen von Stellplätzen mitten in der Natur und das Parken auf ganz normalen Parkplätzen sind mit einem kompakten Campervan möglich. Die großen Modelle sind kleine Wohnungen auf Rädern und bieten einen enormen Komfort, was in der Verbindung mit der Mobilität unvergessliche Urlaube ermöglicht.

Die Nachteile eines Campers: In einem kleinen Camper gibt es keine Dusche, sondern es ist maximal Platz für eine mobile Toilette. Das kann zum Problem werden, wenn man zu zweit (oder mehreren) aufgrund der Wetterlage das Wohnmobil eine Weile nicht verlassen kann. Große Camper sind zwar voll ausgestattet, doch sie lassen sich nicht leicht fahren und lenken. Es bedarf einiger Übung, bis man um alle Kurven kommt und problemlos einparken kann.

Ein weiteres Problem ist, dass Camper keine richtige Knautschzone haben, sondern dass der Aufbau aus mehr oder weniger dünnem Blech besteht. Passiert ein Unfall, dann ist auch gleich eine Menge kaputt. Zudem sind die Preise deutlich höher als für einen Wohnwagen.

Sowohl bei einem Wohnwagen als auch bei einem Wohnmobil muss man organisieren, wo das Gefährt steht, wenn man es gerade nicht benutzt. Abgekoppelte Wohnwagen dürfen in Deutschland nur wenige Tage an der Straße stehen bleiben, dann müssen sie entfernt werden. Und einen Platz für einen großen Camper zu finden, ist ebenfalls nicht gerade einfach. Oft muss man einen entsprechenden Unterstand mieten, was zusätzlich ins Geld geht. Oder man zieht gleich ganz in den Wohnwagen und schlägt den Mieterhöhungen ein Schnippchen – doch diese Variante ist natürlich nicht für jedermann geeignet.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Wohnmobil #Camper #Wohnwagen #Reise #Urlaub



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