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Marken & Modelle  06.02.2019 (Archiv)

VW Passat 2019 bekommt viel Technik

Auch der neue Passat 9 bleibt ein Passat, wenigstens in seinem Blechkleid. Darunter arbeitet äußerlich unspektakulär modernste Technik für Telematik, Sicherheit und Komfort.

Im Mai beginnt der Vorverkauf des Bestsellers, im August die Auslieferung. Unter den ersten Exemplaren wird dann der 30 Millionste Passat seit 1973 sein. Der Passat ist dann das meistgebaute Auto, mit weitem Vorsprung vor den 21,5 Millionen Exemplaren des alten Weltmeisters Käfer. Aber mit dem hat er nun höchstens noch das Markenzeichen gemein. Die achte Generation übernimmt bei der Marke Volkswagen vom Touareg die Funktion des technologischen Flaggschiffs.

Ein Flaggschiff braucht einen passenden Namen. Die neue Dachmarke für die Volkswagen-Assistenzsysteme heißt „IQ.Drive“. Sie soll in Zukunft alle Systeme auf dem Weg zum autonomen Fahren bündeln. Dazu gehört der „Travel Assist“, mit dem der Passat im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 210 km/h teilautomatisiert bewegt werden kann. Dazu gehört das kapazitive Lenkrad. Es registriert die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle zu Systemen wie dem „Travel Assist“.





Ähnlich wie beim Vorgängersystem, dem „Stauassistent“, übernimmt im Travel Assist die automatische Distanzregelung ACC die Längsführung und das Spurführungssystem Lane Assist die Querführung. Der Travel Asssist ermöglich das nun von 0 bis 210 km/h. Damit verhilft er zum teilautomatisierten Fahren auf dem Level 2 des Spektrums der offiziellen Automatisierungsgrade 0 bis 5. Aus rechtlichen und sicherheitsrelevanten Gründen muss der Fahrer das System in dieser Stufe 2 permanent überwachen.

Um das zu gewährleisten, prüft der Travel Assist, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat. Löst der Fahrer länger als etwa zehn Sekunden die Hände vom Lenkrad, wird er durch eine Kette von Warnsignalen (optisch, akustisch, Bremsruck) darauf aufmerksam gemacht. Spätestens jetzt muss der Fahrer reagieren und das Lenkrad anfassen, da ansonsten der „Emergency Assist“ aktiv wird und den Passat automatisch zum Stehen bringen. Der ebenfalls neue „Emergency Steering Assist“ erhöht via Bremseingriff die Sicherheit bei Ausweichmanövern. Perfektioniert wurde durch eine neue Multifunktionskamera zudem die Spurführung des „Lane Assist“.

Als zweites Modell nach dem aktuellen Touareg wird der Passat als Sonderausstattung mit den neuen „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ erhältlich sein. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine interaktive Lichtsteuerung aus, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer werden lässt. Die LED-Scheinwerfer nutzen eine Matrix aus einzeln aktivierbaren Leuchtdioden (LED). Das Abblendlicht und Fernlicht wird dabei über zwei LED-Projektionssysteme gebildet. Das innere Modul sorgt über sieben LED für eine Grundausleuchtung; zudem wird hier mittels fünf weiterer LED ein Zusatzfernlicht erzeugt.

Das äußere Modul ist der interaktive LED-Matrix-Scheinwerfer. Dessen Licht wird hier über insgesamt 32 individuell ansteuerbare LED dargestellt, die sich auf einer Platine befinden. Sie bilden die LED-Matrix. Über die insgesamt 44 LED der beiden Projektionssysteme werden unterschiedlichste, zum Teil interaktive Lichtfunktionen aktiviert. Das dafür zuständige Steuergerät nutzt dazu die Signale der Frontkamera, die digitalen Kartendaten des Navigationssystems, die GPS-Signale, den Lenkwinkel sowie die aktuelle Geschwindigkeit, um in Sekundenbruchteilen punktgenau die einzelnen LED für das jeweils beste Licht zu aktivieren.





Mittels „Dynamic Light Assist“ schaltet der Fahrer das automatische Dauerfernlicht ein. Dazu drückt er den linken Lenkstockhebel nach vorne. Den Rest – etwa Abblenden, Aufblenden, Stadtlicht oder Autobahnlicht – regelt der Passat. Da die Matrixscheinwerfer kamerabasiert mit stets höchster Leuchtkraft arbeiten, machen sie Personen, Gegenstände, andere Fahrzeuge und Tiere sichtbar, die mit konventionellen Scheinwerfersystemen bei Nacht mitunter weniger gut und erst später erkennbar wären.

Beim neuen Passat geht die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB3) an den Start. „App Connect“ bietet dabei die kabellose Integration von iPhone-Apps an. Da die neuen Infotainmentsysteme serienmäßig mit einer integrierten Online-Connectivity-Unit (OCU) samt SIM-Card ausgestattet sind, ist der Passat immer online. Neben verbesserten navigationsbezogenen Diensten mit Echtzeitinformationen erschließen sich dadurch neue Technologien und Angebote: Musik-Streaming-Dienste, Internet-Radio, die Nutzung updatefähiger Web-App-Technologie und eine natürliche und um Online-Inhalte angereicherte Sprachbedienung., Smartphones (kompatible Modelle von Samsung) werden sich in einen mobilen Schlüssel zum Öffnen und Starten des Passat verwandeln lassen. Mit „Volkswagen We“ wurde eine digitale Plattform entwickelt, um Mobilitätsdienstleistungen zu bündeln und sehr einfach anbieten und liefern zu können.

Die Hard- und Software des MIB3 bildet eine vernetzte Einheit mit dem neuen „Digital Cockpit“ des Passat. Gegenüber dem Vorgängersystem („Active Info Display“) wurden die digitalen Instrumente weiterentwickelt mit klareren Graphiken und kontrastreicheren Displays. Die drei Display-Konfigurationen können jetzt mit einer Taste über das neue Multifunktionslenkrad individualisiert werden.

In diesen Zeiten schon fast Pflicht: Volkswagen bringt mit dem Passat GTE 2019 einen Plug in-Hybrid mit einer deutlich größeren elektrischen Reichweite. Die liegt bei maximal 55 km im neuen WLTP-Zyklus; das entspricht ca. 70 km nach NEFZ. Damit kann der GTE in Zero-Emission-Zones elektrisch fahren und spart so in London City die Maut. Gleichzeitig erreicht der Passat GTE mit seiner Kombination aus E-Maschine und effizientem Turbobenziner (218 PS / 160 kW Systemleistung) bereits die Abgasnorm Euro 6d, die erst ab 2021 für Neuwagen geltenden Grenzwerte.

Der neu entwickelte 2.0 TDI Evo, ein Turbodiesel mit 150 PS (110 kW) emittiert 10 Gramm pro Kilometer Kohlendioxid weniger als sein Vorgänger. Zum weiteren Antriebsspektrum gehören drei Benziner (TSI) mit 150 PS (110 kW), 190 PS (140 kW) und 272 PS (200 kW). Drei weitere Diesel (TDI) leisten 120 PS (88kW), 190 PS (140 kW) und 240 PS (176 kW). Alle TSI- und TDI-Antriebe erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Generell ist zudem jeder neue Passat – ganz gleich ob Benziner oder Diesel – mit einem Partikelfilter ausgestattet.

Neu gestaltet wurden die Front- und Heckstoßfänger, das Kühlerschutzgitter und der nun mittig im Heck angeordnete Passat Schriftzug. Darüber hinaus sorgen neue LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlichter, LED-Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten für ein unverwechselbares Lichtdesign.

Im Interieur differenziert sich der Passat über neue Dekore und Stoffe, neu gestaltete Türverkleidungen, eine neue Trimfarbe, neue Instrumente und ein neues Lenkrad. Ein offenes, größeres Ablagefach enthält die (optionale) induktive Schnittstelle für Smartphones und einen USB-C-Anschluss. Die Screens des „Digital Cockpits“ und der Infotainmentsysteme verschmelzen nachts mit den beleuchteten Tasten des Multifunktionslenkrades und der umlaufenden, jetzt optional in 30 Farben verfügbaren Ambientebeleuchtung. Der dänische HiFi-Spezialist Dynaudio hat das 700 Watt starke Soundsystem an den Innenraum des neuen Passat angepasst.

Die Grundausstattung trägt die Bezeichnung „Passat“. Darüber angesiedelt ist als mittlere Ausstattung die Version „Business“. Die Topausstattung trägt fortan die Bezeichnung „Elegance“. „Business“ und „Elegance“ können zudem mit einer „R-Line“-Individualisierung bestellt werden. Parallel zu diesen Versionen wird es auch den neuen Passat wieder als eigenständigen „Alltrack“ (Allrad-Allrounder mit Offroad-Fähigkeiten) geben.

Zur Markteinführung 2019 debütiert zudem ein exklusives und auf 2000 Exemplare limitiertes Sondermodell: der allradgetriebene Passat R-Line Edition in der Exklusivfarbe „Mondsteingrau“. Serienmäßig an Bord: eine der beiden Topmotorisierungen (240-PS-TDI oder 272-PS-TSI) und neue Assistenzsysteme wie der „Travel Assist“.

ampnet/red

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#VW #Passat #2019 #Assistenten



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