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Service  25.06.2013 (Archiv)

Automatisierung beim Autofahren

In der Vergangenheit sind uns viele Aspekte unseres Lebens durch die Automatisierung vereinfacht worden. In den meisten Fällen waren es handfeste Vorteile oder zumindest Annehmlichkeiten, die für Komfort sorgen, die Treiber der Entwicklung waren.

Selbstverständlich muss man auch beachten, dass hierdurch unter anderem Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Allerdings mussten wir im Zusammenhangmit der Automatisierung immer schon Vor- und Nachteile gegenüberstellen, im Falle des Autofahrens überwiegen die Vorteile bei weitem.

Natürlich gibt es auch Automatisierungen die uns so helfen, dass sie keine so weitschweifigen Unannehmlichkeiten mit sich führen wie etwa die Arbeitslosigkeit. Eine dieser Annehmlichkeiten ist der Geschwindigkeitsregler, er wurde vor 55 Jahren in den USA erfunden. Erst 4 Jahre später wurde auch bei uns das System von Mercedes-Benz verbaut und brachte dem Unternehmen eine neue Annehmlichkeit für die überwiegend gehobene Kundschaft. Mercedes-Benz war es auch der sich den Namen „Tempomat“ einfallen und patentieren ließ.

Wie funktionieren Geschwindigkeitsregler?

Es gibt im Wesentlichen drei Arten der Geschwindigkeitsregler. Die Kraftstoffmengenreglung ist das was wir heute Tempomat nennen. In früherer Zeit funktionierte diese mechanisch, heutzutage allerdings eher elektronisch und beeinflusst direkt die Drosselklappe. Diese ist für die Luftzufuhr in den Motor zuständig und kann so direkt den Treibstoff bzw. das Treibstoffgemisch regulieren. Die einfachste und auch gebräuchlichste Art der Geschwindigkeitsregulierung, wie wir sie heute kennen.

Die zweite Möglichkeit ist die sogenannte Chopper-Steuerung. Hier handelt es sich um eine Leistungsreglung für Gleichstrommotoren. Sie läuft nach dem Zerhackerprinzip und beeinflusst so die Geschwindigkeit quasi an der Quelle, hier wäre es an der Stromzufuhr. Man kann sich dieses Prinzip wie mit der Kraftstoffmengenreglung vorstellen, mit dem Unterschied dass wir hier Strom als Kraftstoff haben. Man sah sich also gezwungen eine vollkommen neue Möglichkeit ausdenken zu müssen. Zu guter Letzt haben wir die modernste Variante, die Vektorreglung.


Flickr.com BY-ND ˆ Robert

Diese sind in zumeist mikrochipgesteuerten Autos anzutreffen und beeinflusst durch den Mikrochip selbst, die Spannungsreglung im Motor und somit die Geschwindigkeit.

Vor- und Nachteile von Geschwindigkeitsreglern

Autofahrer rühmen oft, dass sie nach einer langen Autofahrt, besonders nach einer langen Autobahnfahrt mit dem Geschwindigkeitsregler deutlich frischer sind als ohne. Sie mussten zwar trotzdem auf den Verkehr achten aber konnten die Beine und besonders die Füße dabei ganz entspannt halten.

Ein großer befürchteter Nachteil soll sein, dass Autofahrer vermindert auf den Verkehr achten und ihnen quasi langweilig oder gar schläfrig wird. So soll das Unfallrisiko maximiert werden. Diese Befürchtung konnte jedoch bisher nicht nachgewiesen werden.

Muss ich den Geschwindigkeitsregler von meinem Automobilhersteller nehmen?

Prinzipiell sollte man das Modell nutzen was der Automobilhersteller anbietet, dieses wird oftmals exakt auf das Auto zu geschnitten, hier können also keine oder arg verminderte Probleme auftauchen. Sollten allerdings Probleme auftauchen, hat man mit dem Hersteller des Autos zumeist einen sehr zuverlässigen Partner an der Hand der sich um die Problembeseitigung durch hochwertige Vertragswerkstätten kümmert. Außerdem kann man ihnen als Kunden keinen Fehler beim Einbau unterstellen.

Selbstverständlich kann man sich auch ein entsprechendes Modell online kaufen, z.B. bei Conrad. In solchen Shops findet man auch in vielen Fällen passende Modelle die man entweder in der Werkstatt seines Vertrauens oder aber auch mit gewissem technischem Verständnis, selbst in das Auto integrieren kann. Menschen die vermehrt mit Technik nichts zu tun haben, sollten jedoch auf den Mechaniker zurückkommen, die einzig sichere Methode ein solches Gerät vernünftig und funktionstüchtig ins Auto einzubauen.

Was birgt die Zukunft für uns?

Entwickler arbeiten an immer neueren Konzeptionen der Automatisierung. Zum Geschwindigkeitsregler sind in den letzten 30 Jahren noch Abstands-Automatik und Bremsassistent gekommen. Auch wenn der Fahrer das Bremspedal noch bedienen muss, hilft das Auto und steigt bei Bedarf voll mit ein. In der Zukunft wäre es also durchaus denkbar, dass ein Fahrer irgendwann gar nicht mehr erforderlich ist oder lediglich eine Kontrollinstanz darstellt. Das wiederum wäre allerdings ein jähes Ende für den Großteil unserer lieben Fahrschulen die es ja nun zu Hauf gibt. Also Achtung, was man sich wünscht – es könnte in Erfüllung gehen.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Tempomat #Automatisierung #Assistenzsysteme #Abstandsregler #Assistent #Bremsassistent



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