Service 25.11.2010 (Archiv)
Parkpickerl in Wien: Es wird ernst
Der 15. Bezirk soll den Anfang machen und ist beschlossene Sache. Und nicht ganz ungewollt dürfte die Kettenreaktion sein, die man sich dadurch erwartet.Parkpickerl sind eine gute Einnahmequelle in der Hauptstadt. Und bei jeder Einführung einer solchen Maßnahme wird diese 'ja ohnehin nur für die notwendigen Bereiche' eingeführt, wo die Parkplatznot für die Anrainer groß ist.
Was dabei veschwiegen wird, ist einerseits die Tatsache, dass das Parkpickerl keine Lösung ist (die bestehenden Parkpickerlbezirke können davon berichten) und dass am Rand von solchen Zonen auch noch eine Verschärfung der Lage offensichtlich ist. Wenn nun die Bezirke am Rand des Gürtels Parkpickerl brauchen, so liegt das nicht unerheblich daran, dass die Nachbarn bereits eines haben.
Und so wird der 15. Bezirk, der neu zu den Parkpickerl-Bereichen dazu kommt, eine neue Kettenreaktion auslösen. Die nebenliegenden Bezirke am Gürtel dürften nachziehen müssen, denn sonst droht jeweils am Übergang zum Parkpickerl-Bereich der Kollaps auf der Straße.
Langsam aber sicher werden Parkplätze damit teurer, ohne dass es ausreichend Plätze geben würde. Denn am Ausbau von Garagen hapert es. Und zwar genau dort, wo Parkplätze knapp sind (und Autofahrer bereits zahlen). Eine Lösung für Pendler steht auch aus, die Park&Ride-Anlagen werden zu gering genutzt.
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Forum: Ihre Meinung dazu! rüdiger grosz* 2.1.2013 17:07 Irreführung der Autofahrer !Schon einmal darüber nachgedacht?? es kommt nicht nur durch uns autofahrer,Wiener Geld in die Häuplkassa,sondern für unsere Kleinbetriebe,den die schlagen die Parkkosten so und so auf Ihr Produkt!! Al ... [ mehr!] |
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