Peugeot RCZ - schon gefahren

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Die Lenkung ist wie erwartet direkt. Das Fahrwerk und die Dämpfer sind sportlich ausgelenkt, noch ein wenig mehr Sportlichkeit könnten wir uns allerdings vorstellen.

Nach der Testfahrt haben wir uns ein paar Designelemente und Funktionen des Wagens genauer angesehen. Beim Einschnappen der Tür geht die Fensterscheibe, wie auch beim Mini ein wenig nach oben unter die Dichtung damit diese auch wirklich gut abschließt.

Der Kofferraum kann sich wirklich sehen lassen. Für ein Coupé ist dieser sehr geräumig und bietet mit 321 Liter jede Menge Platz. Legt man die Sitzer um, kann man das Kofferraumvolumen sogar auf 639 Litern ausweiten.

Da kommen wir zum nächsten Thema. Die Rücksitze können eigentlich nur als solche für Kleinkinder definiert werden. Ein Erwachsener findet dort mit Sicherheit keinen Platz. Zum Platzangebot allgemein lässt sich sagen, dass das zwar gut ist, doch es fehlen Ablageflächen für die sicher Platz ist und der Getränkehalter kann eher als Farce angesehen werden. Der ist wohl nur für eine Dose Redbull ausgelegt.

Unser Testwagen hat mit Ausstattungshighlights wie Lederausstattung, Navi, Xenonscheinwerfern, 19-Zoll-Alufelgen 36.630 EUR gekostet. Zu haben ist er ab 28.400 EUR. Mit großen Rabatten darf man allerdings nicht rechnen.

Fazit:
Der Peugeot RCZ ist ein sportliches Coupé, in Anlehnung an den Audi TT, dem er wirklich Konkurrenz macht. Denn bei annähernd gleicher Ausstattung kommt man beim Peugeot mit ca. 10.000 EUR weniger aus. Über die Innenausstattung und deren Material lässt sich allerdings nur auf Grund von indiviuellen Geschmacksunterschieden diskutieren. Von der Qualität her ist der RCZ sehr gut verarbeitet. Ein Argument, dass für uns Österreicher klar für den Franzosen spricht, ist, dass er im Magna Werk in der Steiermark gefertigt wird und somit das Prädikat 'Made in Austria' erhält.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Peugeot #Autotest

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