Marken & Modelle 09.02.2010 (Archiv)
Volvo S60 kommt in Genf
Volvo stellt auf dem Automobilsalon in Genf (2.-14.3.2010) den neuen S60 vor. Wie bereits der XC60 wird auch er mit der Fußgängererkennung ausgerüstet, die bis 35 km/h eine automatische Vollbremsung einleitet, wenn der Fahrer nicht reagiert.Seiten: [1] [2]
Die Limousine kann mit zwei verschiedenen Fahrwerk-Versionen ausgestattet werden. Für den europäischen Markt ist das neu entwickelte dynamische Chassis Standard, während auf den meisten Märkten Nordamerikas und Asiens ein mehr komfortbetontes Fahrwerk zur Serienausstattung gehört und die sportliche Variante optional angeboten wird.
Der Unterschied zwischen beiden Varianten bezieht sich auf die Dämpfer sowie die vorderen und hinteren Zusatzrahmen. Dabei ist die Komfort-Variante etwas weicher ausgelegt, um die Dämpfung bei schlechten Fahrbahnbedingungen zu erhöhen.
Die Software des Allradsystems AWD (All Wheel Drive) wurde modifiziert, damit die allradgetriebenen Varianten des Volvo S60 (Standard beim T6 und optional beim D5) das Potenzial des neuen Fahrwerks voll ausnutzen können. Alle Modelle des neuen Volvo S60 können zudem mit dem verbesserten und selbstjustierenden Fahrwerk ausgestattet werden. Es wurde umfassend überarbeitet und soll im Vergleich zu vorherigen Modellen jetzt eine noch bessere Kontrolle und gesteigerten Komfort bieten.
Volvo S60 neu | 1/4 |
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Das Fahrwerk wird durch eine Vielzahl elektronischer Systeme ergänzt. Die Advanced Stability Control erkennt über einen Neigungswinkel-Sensors die Gefahr des Ausbrechens sehr früh Stadium zu erkennen. Auf diese Weise kann das elektronische Regelsystem DSTC (Dynamic Stability Control) früher und mit größerer Präzision eingreifen. Die Advanced Stability Control erweist sich insbesondere bei dynamischer Fahrweise mit erhöhten Fliehkräften als großer Vorzug, denn das System verbessert das Handling und ermöglicht schnelle Ausweichmanöver.
Ein weiteres neues Feature ist die Corner Traction Control. Diese Weiterentwicklung des DSTC sorgt für eine elektronische Steuerung des Antriebsdrehmoments und ermöglicht dadurch harmonischere Kurvenfahrten. Dabei wird in Kurven das innere Antriebsrad abgebremst, während das kurvenäußere Rad mehr Antriebskraft erhält. Auf diese Weise lassen sich Kurven enger fahren, und die Tendenz zum Übersteuern wird reduziert.
Die Kniefreiheit auf den Rücksitzen wurde im Vergleich zum Vorgängermodell um 30 Millimeter erweitert. Die Rücksitze sind im Verhältnis 40:60 geteilt, und die Laderaumöffnung ist jetzt 100 Millimeter breiter.
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#Volvo #Autosalon Genf
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