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Service  12.08.2008 (Archiv)

Gibt es genug Öl?

Oeldorado 2008 nennt sich eine Studie von ExxonMobil, die die 'Knappheit' von Erdöl zum Inhalt hat. Und sie zeigt ein eigentlich ganz positives Bild der Energieversorgung der Menschheit.

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Auch die veränderten Raffineriekapazitäten sprechen eine deutliche Sprache. 1957: 1.040,7 Millionen Tonnen Öl, 2007: 4.265,6 Millionen Tonnen.

'Relativ erhöhten sich 2007 die sicher bestätigten Ölreserven mit dem Verbrauch im Gleichschritt um 1,1 Prozent', hält ExxonMobil fest und betont, dass die Zuwächse der Reserven das 50-fache des Verbrauchsanstiegs betrugen, der 'mit nur 42 Millionen Tonnen 3.937 Millionen Tonnen erreichte'. In der Pressemitteilung zur Studie heißt es weiter: 'Als Folge von Investitionen, die vor etwa acht bis zehn Jahren in die Exploration getätigt wurden, reicht allein der Reservenzuwachs des letzten Jahres aus, um den derzeitigen weltweiten Bedarf von sechs Monaten zu decken.'



1957 überstiegen die Reserven den Verbrauch um das 41-fache, 2007 um das 46-fache. Die Anhänger der Peak-Öl-Theorie, die das nahe Ende der Erdölvorräte sehen, stützten sich 'weitestgehend auf statistischen Parametern: Derzeitiger Verbrauch, heutige Preise und Technik werden als unverändert angenommen', heißt es bei ExxonMobil. – 'Aufgrund dieser Hypothese wären die Ölreserven 1960 zum ersten Mal und im Jahr 2000 zum zweiten Mal erschöpft gewesen. Diese Vorhersagen haben sich als Irrtum erwiesen, denn es gibt Schwankungen sowohl bei den Rohölpreisen als auch beim Verbrauch.'

Vor allem aber gebe es Fortschritte in der Technik, die zu Kostensenkungen bei der Exploration und Produktion führten. Außerdem erlaubten sie Ölbohrungen in solchen Gebieten, die noch vor wenigen Jahren als technisch unzugänglich gegolten hätten.

Nicht verhehlen kann ExxonMobil das Bedauern, dass 'gerade in einigen der ölreichsten Länder die Förderung von Bodenschätzen zunehmend der nationalstaatlichen Kontrolle unterzogen' werde. Üblicherweise gingen solche geopolitischen Entwicklungen mit etlichem Verlust an Effizienz und Know-how einher. Mittelfristig sei davon auch die Reservenentwicklung betroffen, denn 'im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Unternehmen ziehen es Staatshaushalte vor, ihre Pedrodollars auch in soziale Projekte zu investieren anstatt in Explorations- und Forschungsvorhaben.'

In absehbarer Zeit werde es keinen Mangel an Öl und Gas geben, will die Studie Oeldorado 2008 deutlich machen. Die Herausforderung der nächsten Jahre heiße vielmehr, die Techniken für die Förderung der Öl- und Gasvorkommen zur Verfügung zu stellen und die geopolitischen Spannungen zu überwinden.

PS-Automobilreport/ar

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