Test Drive 26.04.2008 (Archiv)
Nissan X-Trail 2.5 im Test
Der Nissan X-Trail hat sich nach seiner Markteinführung vor sechs Jahren rasch im SUV-Segment etabliert und übertraf die Verkaufserwartungen deutlich. Seit Sommer 2007 soll die zweite Generation an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen.Seiten: [1] [2]
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Auch wenn weniger fachkundige Autofahrer den neuen X-Trail mit einem flüchtigen Blick kaum vom bisherigen Modell unterscheiden, so ist er doch ordentlich gewachsen. Am einfachsten ist die aktuelle X-Trail-Generation am längeren Heck mit der mächtigeren D-Säule auszumachen.
Der X-Trail ist ein klassisch kantig gezeichneter Offroader geblieben und die äußere Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell beabsichtigt. Nach wie vor bestimmt Zweckmäßigkeit die Form. Innen geht es etwas enger zu als der die üppigen äußeren Dimensionen signalisieren. Auch wenn der Allradler in Länge, Breite und Höhe deutlich zugelegt hat, so bleibt er doch ein Kompaktklassemodell. Die Beinfreiheit hinten ist lediglich als ausreichend zu bewerten.
Nissan hat den X-Trail der zweiten Generation zwar um stolze 17,5 Zentimeter gestreckt, der Radstand wuchs jedoch lediglich um fünf Millimeter, schließlich muss er sich die Plattform mit dem erfolgreichen Qashqai teilen. Das Kofferraumvolumen fällt dafür umso großzügiger aus. Nach dem einfach von der Hand gehenden Umlegen der ab SE-Ausstattung dreifach (40:20:40) geteilten Sitzbank stehen 1773 Liter und eine über 1,70 Meter lange ebene Ladefläche zur Verfügung. In dieser Disziplin reicht dem X-Trail in seiner Klasse keiner das Wasser. Das reguläre Ladevolumen fällt mit 479 Litern ebenfalls üppig aus. Wer den Zwischenboden herausnimmt, unter dem neben einem Staufach auch eine große und praktische Schublade stecken, kann die Gepäckkapazität bei voller Bestuhlung auf stolze 603 Liter erweitern.
Doch nicht nur außen hat der Nissan deutlich zugelegt. Das Interieur wurde durch neue Materialqualität und verbesserte Ausstattung gegenüber der ersten Fahrzeuggeneration erheblich aufgewertet. Der Innenraum verbreitet auf Anhieb eine angenehme Atmosphäre. Die Instrumententafel wanderte von der Mitte im Vorgängermodell zurück zum Fahrer. Das Armaturenbrett und die Bedienelemente sind zweckmäßig gestaltet, ohne dass der optische Gesamteindruck darunter leidet.
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