Test Drive 27.02.2008 (Archiv)
Fiat Bravo im Test
Mit dem neuesten Bravo schickt Fiat nach nur knapp 18monatiger Entwicklungszeit sein neues heißes Eisen ins Rennen und begibt sich damit auf die Spuren des VW Golf. Wir haben die sportliche Variante in einem umfangreichen Test unter die Lupe genommen.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Mit einer Länge von insgesamt 4.336 mm und einer Breite von 1.792 mm ist dieser nur um ein Stück länger als der neue Fünfer-Golf von VW, womit man wieder beim Vergleich der beiden Kompaktklassen-Wagen wäre.
Weiters zu erwähnen wären dann noch die farblich angepassten Türgriffe (auch verchromt erhältlich), sowie die guteinsehbaren großen Außenspiegel und die breiten Türen des sportlichen Fiat. Alles in allem macht der neue Fiat Bravo nach außen hin einen mehr als guten ersten Eindruck!
Bravo, Fiat Bravo!
Wirft man nun einen Blick in das Innere des Fiat Bravo ist man angenehm überrascht. Denn von außen wirkt er klein und sportlich, im Innenraum findet man dann hingegen mehr Platz als angenommen. Vor allem durch die guten Platzverhältnisse ergibt sich viel Raum im Inneren des Italieners und dadurch herrscht jede Menge Platz, sowohl für den Fahrer selbst als auch mitgebrachte Gegenstände.
Schön gezeichneter Innenraum hinter dem großen Portal. Und tolle Patschen!
Sollte etwas zu sperrig für den Innenraum sein, so hat man einen beachtlichen großen Kofferraum zur Verfügung, der mit einem Volumen von ca. 400 Liter punkten kann. Einzig die hohe Ladekante des Kofferraums könnte einem kleine (aber überwindbare) Probleme bereiten.
Nimmt man nun Platz im neuen Fiat Bravo und dreht seine Runden, kommen leider kleine Schwachstellen zum Vorschein. So hat man vor allem beim Schulterblick aufgrund der B-Säule eine eingeschränkte Sicht aus dem Auto und auch das Heckfenster lässt nicht wirklich viel Aussicht zu. Großgewachsene Personen werden sportliche Enge zumindest fühlen, da die Beinfreiheit in der Nähe des Lenkrades gering ist und man sich wegen seiner Körpergröße auch ziemlich nahe an der Decke des Wagen befinden wird.
Fotos: Fiat Bravo Test
Video: Fiat Bravo
Am Armaturenbrett sind bei Tageslicht die Zahlen auf dem Geschwindigkeitstachometer relativ schlecht zu erkennen, weil hier schwarze Schrift auf grauem Hintergrund verwendet wurde. Abgesehen von diesem kleinen Missgeschick wirkt das Armaturenbrett mit den beiden runden Anzeigen der Geschwindigkeits- und der Drehzahlmessung sehr dynamisch und bringt auch ein wenig gutes Retro-Feeling mit.
Bella Italia? Bella Elettronica!
Auch bei der Ausstattung hat sich Fiat etwas besonderes für seinen neuen Wagen einfallen lassen, denn in Serie findet man je nach Modell aktive Kopfstützen, Sport- oder Lederlenkrad, elektrische Fensterheber hinten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Lenkrad mit Multifunktionstasten und vieles mehr vor.
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