Aktuell 30.11.2007 (Archiv)
ARBÖ europäischer
Fünf Autofahrerklubs aus Österreich und Deutschland haben sich in Brüssel zu einem neuen Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) zusammen geschlossen.Der Verbund wolle von der EU-Metropole Brüssel aus künftig Einfluss nehmen
auf die Verkehrspolitik in Deutschland und Europa, erklärten die
Initiatoren anlässlich der Eröffnung ihres gemeinsamen Büros in der
belgischen Hauptstadt.
Getragen wird die neue Interessensgemeinschaft vom
ARBÖ und von den deutschen Autofahrerorganisationen ACE (Auto Club Europa), dem Automobilclub Verkehr (ACV), dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD)
sowie dem Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Alle Gründungsmitglieder
betonten, der EAC sei offen für weitere Partner.
Ziel des Verbundes sei es, die europäische Verkehrsgesetzgebung zu
beobachten und bei Bedarf vor Ort in Brüssel die Meinung der Clubs
vorzubringen. Peter Stuppacher, Generalsekretär des ARBÖ: 'Schon seit
Jahren arbeitet der ARBÖ mit deutschen Schwesternklubs zusammen. Da die EU
immer stärker in nationales Recht eingreift - vor allem über die
Umweltschiene - ist jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, unsere
Zusammenarbeit zu institutionalisieren und unser Stimme in Brüssel zu
verstärken. Ein gemeinsames Büro vor Ort ist für uns besonders wichtig.'
Die ersten Themen, derer sich das Brüsseler EAC-Büro annehmen wird, sind
E-Call zur optimalen Versorgung von Verkehrsopfern, eine begrüßenswerte
Initiative, die aber wettbewerbsneutral gehandhabt werden müsse, eine
europaweite Regelung zu Tagfahrlicht und Warnwestenpflicht für mehr
Verkehrssicherheit sowie Energie-Sparen und Umweltschutz.
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