Aktuell 14.11.2005 (Archiv)
Rote Welle?
Der ÖAMTC hat die Straßen in Wien getestet und herausgefunden, dass zahlreiche Strecken das Gegenteil von grünen Wellen darstellen - und entsprechend stark für Stau sorgen.Grüne Wellen, also das Schalten von Ampeln für zügiges Durchkommen des Verkehrs ohne anhalten zu müssen, sollten eigentlich Lärm- und andere Belästigungen der Anrainer vermindern. Doch vielerorts ist das Gegenteil der Fall.
Auf der 'Zweierlinie' geht das sogar soweit, dass maximal zwei Ampeln ohne Stehenbleiben überquert werden können - auf einer Hauptverkehrsroute ein hinderlicher Aspekt.
Der ÖAMTC vermutet die Ursache zu kennen: Ampeln, die den öffentlichen Verkehr erkennen und bevorteilen sollen, spielen scheinbar immer wieder verrückt und provozieren dieses Verhalten.
Unserer Redaktion werden immer wieder auch Fälle genannt, wo Ampeln nicht an geänderte Verkehrsbedingungen angepasst werden. So sind die aktuell geänderten Geschwindigkeitsbeschränkungen wohl noch nicht bis zu den Ampelschaltungen durchgedrungen, daher schalten diese nun zu früh auf rot. Die Folge sind unnötige 'Stop and go-Zyklen'.
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