20.01.1999 (Archiv)
Pannentips für den Winter
Der ARBÖ hat die häufigsten Fehlerursachen für Winterdefekte aufgespürt und die besten Tips zusammengefaßt, die diese Fehler zu vermeiden helfen. Bei weniger als 6% der Pannen ist damit nur mehr ein Abschleppwagen notwendig!Der wichtigste Punkt für die winterliche Fahrt ist eine funktionsfähige Batterie. Die Pole zu reinigen, die Klemmen festzuziehen und den Säurestand zu kontrollieren kann also nicht fehl am Platze sein. Ein Starthilfekabel sollte immer mit dabei sein, wenn Sie unterwegs sind.
Auch defekte Sicherungen, Anschlüsse, Lampen, Zündkerzen und Wackelkontakte sind häufige Fehlerursachen. Hier beugt ein regelmäßiges Service vor. Ersatzlampen und Sicherungen helfen bei einer Panne in solchen Fällen schnell weiter.
Auch die 'spinnende Elektronik' ist oft eine Ursache für Pannen - hier gilt es, rechtzeitig auf kleine Aussetzer der Funktionen zu achten und dann schon zur Werkstätte zu fahren. Normalerweise kündigen sich in diesem Bereich die Fehler nämlich durch kleinere Anzeichen vorzeitig an.
Auch technische (mechanische) Fehler sind meist vorher abzuschätzen. Ungewöhnliche Geräusche sollten Anlaß genug sein, einen Fachmann zu konsultieren. Ein Reservekanister mit fünf Liter Sprit ist in Notfällen auch immer praktisch - zur nächsten Tankstelle sollten Sie damit zumindest gelangen können, wenn der Benzin mal ausgehen sollte.
Im Winter nicht auf Frostschutzmittel vergessen! Bis minus 25 Grad sollte die Scheibenwaschflüssigkeit schon unterkühlt werden können, bevor sie gefriert.
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