09.03.2004 (Archiv)
Chrysler 300 C
Die Verschmelzung von Daimler-Benz und Chrysler vor sechs Jahren macht sich nun bei der 300 C Limousine bemerkbar. Von der E-Klasse wurde nur die Lenksäule und die Architektur der Hinterachse übernommen, der Rest kam von Chrysler selbst.Das Resultat ist eine Limousine, die in Sachen Optik und Motorisierung durch und durch amerikanisch ausgefallen ist, aber bei Verarbeitung und Fahrverhalten eindeutig deutsche Tugenden zeigt.
Mit Heckantrieb, straffen Sitzen, einer schnörkellosen Armatur, angenehmen Materialien und ökonomischer Raumgestaltung ist der 300 C derzeit mit keiner andere US-Limousine zu vergleichen. Der 5 Meter lange und 1,8 Tonnen schwere 300 C schafft die 100 km/h Hürde in 6,4 Sekunden und wird erst bei 250 von der Elektronik gezügelt. Auch in Kurven kommt dem Fahrvergnügen der Spaß nicht abhanden, für US-Limos dieser Größenordnung absolut neu.
Somit ist der 300 C auch auf Europas Straßen eine Alternative zu Autos wie dem Volvo S80 oder Jaguar S-Type. Der 300 C ist ab Juni bei uns erhältlich, Ende 2005 folgt eine Dieselversion.
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