09.03.2004 (Archiv)
Autowäsche auch im Winter
Auch wenn im Winter das Auto immer wieder durch Schneematsch und salznasse Straßen verdreckt, sollte eine regelmäßige Wagenwäsche trotzdem nicht vernachlässigt werden.Zum einen stellen schmutzige Scheiben, Heckleuchten und Scheinwerfer ein Sicherheitsrisiko dar, und zum anderen kann Salz und eingetrockneter Schmutz dem Lack schaden. Für die Fahrt in die Waschanlage hat der ÖAMTC folgende Tipps parat:
- Die beste Variante bei Minusgraden ist die Reinigung in der Waschanlage mit Schaumreiniger.
- Bei Autos ohne Fernbedienung empfiehlt es sich vor der Autowäsche die Türschlösser mit Klebeband zu verkleben, um ein Vereisen zu verhindern. Damit die Türen nicht festfrieren die Türdichtungen vor der Reinigung mit einem Silikonspray oder Glycerin behandeln.
- Damit der eingetrocknete Schmutz den Lack nicht zerkratzt, sollte das Auto vor der Wäsche mit den Bürsten gut nass gemacht werden.
Eine gründliche Unterbodenreinigung mit Hochdruckdampfreiniger sollte erst durchgeführt werden, wenn auf den Straßen kein Streusplitt und Salz mehr liegt. Der Hochdruckdampfreiniger wäscht nämlich immer einen Teil des Unterbodenschutzes mit ab und schadet somit auch den Gelenken der Radaufhängung, da das Schmierfett ausgewaschen werden kann.
Bedenkenlos kann eine Bodenwäsche im Winter in modernen Waschstraßen durchgeführt werden, da die Strahldüsen der Anlage nicht so aggressiv sind. Gerade Autos, die viel in Gebieten mit vermehrter Salzstreuung unterwegs sind, sollten regelmäßig einer Unterbodenwäsche in einer Waschstraße unterzogen werden.
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