Luxus 23.02.2010 (Archiv)
Premiere in Genf für den Audi RS 5
Audis 450 PS bzw. 331 kW starkes Coupé RS 5 hat auf dem in wenigen Tagen startenden Branchentreff in Genf (4.–14. März 2010) seinen ersten großen Auftritt.Seiten: [1] [2] weiter...
Das elegante Coupé wird von einem hochdrehenden 4,2-Liter-Motor angetrieben; der V8-Sauger ist ein enger Verwandter des den Hochleistungssportler R8 antreibenden V10. Das maximale Drehmoment von 430 Newtonmetern steht zwischen 4.000 und 6.000 Umdrehungen bereit.
Mit dem RS 5 wird der von der quattro GmbH entwickelten Produktlinie, die vor mehr als 15 Jahren mit dem RS 2 Avant aus der Taufe gehoben wurde, ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Wie seine Vorgänger folgt auch der RS 5 dem „Konzept der überlegenen Dynamik in der Mittelklasse“. Hohe Drehzahlen sind das Elixier des 4.2 FSI, so verwundert nicht, dass er seine 450 PS bei munteren 8.250 Umdrehungen abliefert. In 4,6 Sekunden bringt er das 1.725 Kilogramm wiegende Coupé aus dem Stand blitzschnell auf Tempo 100. Bei 250 km/h ist Schluss mit Vortrieb. Die elektronisch gesetzte Geschwindigkeitsgrenze lässt sich jedoch auf Wunsch bis auf 280 km/h 'verschieben'.
Im Mittel kommt der bärenstarke Achtzylinder mit 10,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern aus, ein Topwert, der auch aufs Konto von Audis Technologien aus dem modularen Effizienzbaukasten der Marke geht. Der Motor und der komplette Antriebsstrang sind auf minimale Reibung optimiert, die Ölpumpe arbeitet bedarfsgesteuert, und ein Rekuperationssystem gewinnt in Ausroll- und Bremsphasen Energie zurück.
Auch die serienmäßige Siebengang-S-tronic mit ihrem hohen Wirkungsgrad und dem lang übersetzten letzten Gang leistet ihren Beitrag zur Effizienz. Sie setzt sich aus zwei Kupplungen und zwei Teilgetrieben zusammen, die zwar beide permanent aktiv sind, doch nur eines ist kraftschlüssig mit dem Motor verbunden. Der Schaltvorgang erfolgt durch den Wechsel der Kupplungen.
Neu im RS 5 ist das Mittendifferenzial des Allradlers. Das selbstsperrende Kronenrad-Differienzial ist kompakt, leicht und von hohem Wirkungsgrad. Dank seiner Lamellenpakete kann es die Verteilung der Momente zwischen Vorder- und Hinterachse breit variieren; bei Bedarf schickt es 70 Prozent nach vorn und maximal 85 Prozent nach hinten. Die Standardauslegung (40:60) ist weiterhin sportlich heckbetont. Mit einer elektronischen radselektiven Momentensteuerung wird auf alle vier Räder zugegriffen. Wird bei flotter Fahrt das kurveninneren Räder zu stark entlastet, bremst es das System leicht ab, noch bevor Schlupf auftritt. Damit wird nicht nur für zuverlässige Traktion gesorgt, sondern auch ein die Kurvenfahrt unterstützendes Giermoment erzeugt.
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