Aktuell 01.04.2009 (Archiv)
60 Jahre Volkswagen in Österreich
Vor genau 60 Jahren, am 1. April 1949, startete die Porsche Konstruktionen GmbH mit dem Volkwagen-Import nach Österreich. Seither wurden mehr als 2,3 Millionen Volkswagen in Österreich verkauft.1954 zum erstenmal und seit 1957 in ununterbrochenen Reihenfolge ist die Marke Volkswagen die Nummer 1 am Markt und liefert jedes Jahr mehr Fahrzeuge aus, als jeder anderer Mitbewerber. Der Anteil von VW Modellen am österreichischen Fahrzeugbestand macht aktuell rund 20% aus.
Jedes fünfte Automobil mit österreichischem Kennzeichen trägt also das VW Zeichen. Derzeit fahren 880.000 VW Pkw auf Österreichs Straßen. Nimmt man die VW-Transporter dazu kommt man auf 960.000 Fahrzeuge.
30 Jahre T3
Der Volkswagen Nutzfahrzeuge-Stand der diesjährigen Techno Classica in Essen steht ganz im Zeichen des 30sten Geburtstages der dritten Transporterbaureihe (T3). Die dritte Generation verfügt zu Beginn über eine geteilte Frontscheibe. Dabei knüpft sie konzeptionell an ihre Vorgänger an und verbindet die Vorteile der Frontlenker-Bauweise und des im Heck installierten Motors mit zeitgemäß modernen Erkenntnissen in Entwicklung und Produktion. In den kommenden zwölf Jahren ihrer Bauzeit sollen es rund 1,3 Millionen Exemplare werden.
Die breitere Karosserie bietet bei unveränderter Länge und Höhe entsprechend mehr Fahrgast- und Laderaum. Trotz einer Tonne Nutzlast gewinnt der neue Transporter aufgrund verbesserter Fahrwerksauslegung an Personenwagen-Charakter. Die verbaute Zahnstangenlenkung ermöglicht einen größeren Radeinschlag und lässt den T3 mit einem Wenderadius von nur 10,7 m äußerst wendig erscheinen.
Das einheitliche Flachmotor-Konzept mit Kühlluftgebläse auf der Kurbelwelle vergrößert den nutzbaren Raum über den Boxermotoren. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Motorabdeckung 165 mm niedriger. Dadurch wächst die lichte Heckklappenöffnung um 75 Prozent. In ihren Leistungsdaten knüpfen beide luftgekühlten Triebwerke mit 37 kW / 50 PS aus 1,6-Liter-Hubraum und 51 kW / 70 PS aus 2,0-Liter-Hubvolumen an das Zugkraftverhalten und die Bergsteigefähigkeit des Vorgängers an. Eigens für den Bus entwickelte Boxer-Motoren mit Wasserkühlung werden folgen. Ebenso ein Dieselmotor mit und ohne Turbolader. Mitte der 80er Jahre kommt der Allrad-Transporter mit dem Namen Syncro.
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