Typisierung von Rädern und ReifenHallo zusammen,
ich habe mich vor kurzem wieder mal masslos über die Sturheit der Österreichischen Bürokratie geärgert.
Als wir für unseren Skoda 17" Felgen gekauft haben, hatte der Händler nur überdimensionierte Reifen auf Lager. Gut was solls hab ich mir gedacht, rauf damit und ab zum Typisieren. Musste aus Zeitgründen aber meine Lebensgefährtin schicken, und die ist Laie.
Jetzt kommt der Witz.
Hat der Beamte doch glatt die die Tragzahl und den Geschwindigkeitsindex mit übernommen. Obwohl von den Anforderungen jeder 225/45 17 montiert werden könnte (122 Modelle und Typen) bleiben jetzt nur 15!!!!! übrig. Welcher 90 PS Octavia geht 300 und hat eine Achslast von 1280 Kg? Jetzt kann ich im Falle eines Falles 1 Monat vor bedarf die Reifen bestellen.
Darum habe ich vor kurzem eine Eingabe beim Ministerium gemacht, ob man nicht besser die Mindestanforderung eintragen sollte. Es sitzen doch sowieso "Fachleute" dort, die aus dem Typenschein enznehmen können, was rauf muss. Doch ist man da wohl so sehr damit beschäftigt, wie sie uns das Leben noch schwerer machen können, da ich seit 1 1/2 Monaten auf Antwort warte.
Ich weiss von diversen Werkstätten und Reifenhändlern, dass ich nicht der Einzige mit dem selben Problem bin.
Bitte schliesst euch mir an, und schreibt doch auch mal ein paar Zeilen ans Ministerium.
Vielleicht sehen Sie ja auch mal ein, dass gewisse Änderungen keine Gefahr bzw. sogar eine Verbesserung der Sicherheit darstellen zB. gelochte Bremsscheiben. Oder Regnet es bei uns nie?!