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Branche  03.05.2010 (Archiv)

Zulieferer kalkulieren zu ihrem Nachteil

Die Automobilzulieferindustrie kalkuliert oft zu ihrem eigenen Nachteil, viele Probleme sind hausgemacht und vermeidbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Management Consultants Horváth & Partners, die jetzt in Wien vorgestellt wurde.

Genaueres Prozessmanagement, eine Standardisierung der Abläufe und präzisere IT-Systeme könnten zu einer deutlich transparenteren Darstellung der Profitabilität der kalkulierten Produkte und damit zu einer Verbesserung der Ertragslage führen, sagt Automobilzulieferer-Experte Andreas Brauchle.

Die Wirtschaftskrise hat Automobilhersteller hart getroffen und eine Kettenreaktion bei Handel und Zulieferern ausgelöst. Nach wie vor leiden jene Firmen besonders, die in direkter Abhängigkeit zu den Automobilherstellern stehen. Die Ausweitung der Nischenprodukte bei den OEM und die damit zusammenhängende eingeschränktere Möglichkeit, Investitionen auf hohe Stückzahlen zu verteilen, sowie die generelle Tendenz der Hersteller, die Entwicklung nicht mehr separat, sondern über die Stückzahl zu finanzieren, schränkt den finanziellen Spielraum der Zulieferer zusätzlich ein.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist die richtige Kalkulation der Produkte von entscheidender Bedeutung. Hier wird die Basis des wirtschaftlichen Erfolges gelegt. Ein Angebot für ein angefragtes Projekt zu legen, kann die gesamte Unternehmensstrategie in den Dimensionen Produkt, Markt, Kunde und Technologie beeinflussen. Vor einer positiven Produktentscheidung ist es das richtige Zusammenführen der Mengen- und Leistungsdaten, das den späteren Erfolg des Projektes bestimmt. Wie die Untersuchung von Horváth & Partners zeigt, ist gerade die häufig mangelhafte Zusammenführung von qualitativ unzureichenden Daten die Ursache für Unstimmigkeiten im Kalkulationsprozess.

Horváth & Partners rät zu einer deutlich gesteigerten Standardisierung des Kalkulationsprozesses. So könnten steigende Prozesskosten, Fehleranfälligkeit und terminliche Verzögerungen, wie sie bei einer individuellen Vorgangsweise auftreten, verringert werden. Eine solche Standardisierung und Verschlankung hat häufig eine stärkere Zentralisierung der Kalkulation oder die Einführung einer zentralen Stelle mit hoheitlichen Funktionen zur Folge.

Handlungsbedarf besteht auch bei den Schnittstellen zwischen Zulieferern und Automobilherstellern. Insbesondere die mangelhafte Kommunikation zwischen technischen und kaufmännischen Bereichen führt laut den Studienteilnehmern zu Prozessverzögerungen und Mehrarbeit, die sich in Prozessschleifen und Doppelarbeit äussert.

Vor einer besonderen Hürde stehen die Automobilzulieferer im Kalkulationsprozess, wenn es um ihre IT-Systeme geht. Oft mangelt es an geeigneten standardisierten Tools, die den Kalkulationsprozess mit ERP- und Controllingsystemen verknüpfen.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Kalkulation #Zulieferer #Österreich #Management



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