Branche 19.12.2008 (Archiv)
Ausgleich bei Eybl
Der Zulieferer aus Krems spürt die Autokrise und wird Opfer ebendieser. 600 Mitarbeiter wurden zur Kündigung angemeldet.Die Übernahmegespräche sind geplatzt, nun zieht Eybl die Konsequenzen. Eybl International schlittert in den Ausgleich und 600 Mitarbeiter in Österreich werden beim AMS zur Kündigung angemeldet. Schon im Juni hat das Unternehmen einen Schuldennachlass von seinen Gläubigern zur Sanierung erhalten.
Gesamt hat Eybl 4100 Mitarbeiter in fünf Ländern und notiert an der Börse. Nach der Weihnachtszeit soll das Unternehmen wieder loslegen, in einem Jahr sieht der Vorstand wieder Licht am Ende des Tunnels. Schon vorhandene Aufträge sollen dann wieder zu einer positiven Entwicklung beitragen - derzeit mangle es aber an Liquidität, wodurch der Ausgleich zwingend notwendig wurde.
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