Der Absatz soll in diesem Jahr auf 1,9 Mio Fahrzeugen nach 2,7 Mio Fahrzeugen im Jahr 2007 zurückgefahren werden und sich langfristig bei 2,5 Millionen einpendeln, erklärte Press. Chrysler werde in der Zukunft auf unprofitable Geschäfte verzichten. Im vergangenen Jahr habe Chrysler 30 Prozent des Absatzes über Flotten- und Vermiet-Geschäfte realisiert und damit Verluste eingefahren, so Vertriebschef Jim Press.
Chrysler werde einige Jahre für die Sanierung brauchen. Die Gefahr einer Insolvenz sieht Press nicht. Ob Chrysler 2010 wieder Gewinne schreiben wird, wollte Press nicht voraussagen:
Die Dodge-Viper Sparte steht nach wie vor zum Verkauf. Dagegen dementierte Press Gerüchte, dass der Finanzinvestor Cerberus den Konzern auch dazu drängen könnte, die Marke Jeep abzuspalten.