Zulassungen sinken im Juli

Eurotax zeigt erfreuliche Zahlen für deutsche Hersteller

Mit einem Plus von etwa 4% präsentiert sich nur Kärnten von seiner positiven Seite, Tirol markiert mit über 9% Rückgang dagegen das Schlusslicht. 188.196 Neuzulassungen gab es bisher 2007, das sind gesamt etwa 3.4% weniger als im letzten Jahr im gleichen Zeitraum.

Stark zeigten sich bisher die deutschen Hersteller, die mit 45,28% Marktanteil auch im Juli ein verbessertes Standing beweisen. Frankreich (3.488) fällt dagegen wie die meisten Herstellerländer zurück. Eurotax meldet für Großbritannien einen Zugewinn, doch hier dürfte ein bayerischer Hersteller nicht ganz unbeteiligt an der Statistik sein.

In den letzten 20 Jahren gab es nur zweimal einen ebenso schwachen Juli wie den diesjährigen. Der Grund lag im per Ende Juni angekündigten Auslauf der Partikelfilterprämie, was zu zahlreichen Vorziehkäufen im Juni führte, die im Juli natürlich fehlten - das erklärt auch die eingangs genannten Zahlen im Vormonat. VW als Marktführer freut sich aber: In der Zwischen­zeit wurde die Partikelfilterprämie aber um ein weiteres Jahr verlängert, was den vorzeitigen Umstieg auf Fahrzeuge mit Partikelfilter für Autokäufer weiter erleichtert. Das dürfte den Zulassungszahlen weiteren Schub geben, wenngleich man bei Porsche Austria von einem nur durchschnittlichen Jahr ausgeht - 300.000 Zulassungen sieht man als möglich an, knapp über 30% davon hat man im eigenen Haus umgesetzt.

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