17.03.2006 (Archiv)
BMW: Premium-Position ausgebaut
Mit einem Plus von 13,8% hat sich der Absatz von Automobilen der BMW Group im Februar 2006 weiter deutlich positiv entwickelt. Insgesamt wurden 94.751 BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert (2005 waren es noch 83.255).Die mit Abstand meistverkaufte Modellreihe bleibt der BMW 3er. Bis Ende Februar konnten 69.232 Einheiten abgesetzt werden (Vj.: 45.091/+53,5%). Haupttreiber des Wachstums ist die BMW 3er Limousine und der BMW 3er Touring.
Der Markterfolg des MINI ist ungebrochen. Seit Marktstart dieses Kult-Automobils im Sommer 2001 war die Nachfrage stets größer als das zur Verfügung stehende Angebot. Deshalb wird das Werk Oxford auf eine Jahreskapazität von mittelfristig etwa 240.000 Einheiten erweitert. Wegen hierzu notwendiger Baumassnahmen musste die Produktion zwischen Mitte Dezember 2005 und Mitte Januar 2006 unterbrochen werden.
Das ist der Grund für die derzeitigen Lieferengpässe und den daraus resultierenden Rückgang der Auslieferungen um 10,0% auf 12.214 Einheiten (Vj.: 13.567) im Februar 2006. Per Februar verließen 27.757 MINI die Händlerbetriebe (Vj.: 30.565/-9,2%).
Dr. Michael Ganal, im Vorstand der BMW AG zuständig für Vertrieb und Marketing: 'Im Jahr 2005 waren wir der weltweit erfolgreichste Anbieter von Premiumautomobilen und in den ersten zwei Monaten 2006 haben wir den Abstand zu unseren Wettbewerbern weiter ausgebaut. Das ist eine gute Voraussetzung, unsere Führungsposition in diesem Jahr zu verteidigen.'
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