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Aktuell  23.01.2019 (Archiv)

Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid falsch

Heute liegt das Positionspapier vor, in dem mehr als 100 Lungenärzte die geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid anzweifeln. Nun sollte eine neutrale wissenschaftliche Aufarbeitung erfolgen.

Gestern hatte der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) Dieter Köhler einem Gespräch mit „FAZ.Net“ das Positionspapier angekündigt, in dem ein Großteil der vorhandenen Studien zu Gesundheitsgefahren durch Dieselabgase als methodisch fragwürdig bezeichnet werden. Der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hält die Zweifel der Lungenfachärzte für berechtigt. Die Initiative sei ein wichtiger und überfälliger Schritt, um „Sachlichkeit und Fakten in die Diesel-Debatte zu bringen“.

Auch der Verkehrsclub ADAC nahm die Veröffentlichung der Ärzte-Stellungnahme zum Anlass, jetzt eine Überprüfung der Grenzwerte zu fordern. „Wenn Bürger von Fahrverboten betroffen sind, müssen sie sich darauf verlassen können, dass die geltenden Grenzwerte wissenschaftlich begründet sind“, sagte der Vizepräsident des Autoclubs, Ulrich Klaus Becker, laut „FAZ Net“. Die EU-Kommission müsse die wissenschaftliche Grundlage ihrer Grenzwerte rasch unter die Lupe nehmen.

In ihrer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme bezweifeln die Lungenfachärzte den gesundheitlichen Nutzen der aktuellen Grenzwerte. Sie sehen derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die Werte und fordern eine Neubewertung. Viele Studien, die die Gefahren durch Feinstaub und Stickoxid zeigen sollen, wiesen erhebliche Schwächen. Die Daten seinen unwissenschaftlich erhoben und einseitig interpretiert worden.

Der Chefarzt der Stuttgarter Lungenklinik im Krankenhaus vom Roten Kreuz, Martin Hetzel, teilt die Kritik von Köhler: „Es gibt keine Feinstaub- oder Stickstoffdioxid-Erkrankung der Lunge oder des Herzens, die man im Krankenhaus antrifft. Es gibt auch keinen einzigen Toten, der kausal auf Feinstaub oder Stickstoffdioxid zurückzuführen wäre. Das ist unseriöser, ideologiegeleiteter Populismus“. Köhler bezweifelte auch die Zahlen über Tausende vorzeitiger Todesfälle auf Grund von Stickstoffdioxid, die das Umweltbundesamt mit Verweis auf die Studien des Helmholtz Zentrums verbreitet hat (Wir berichteten). Für Hetzel sind die Berechnungen der Helmholtz-Forscher konstruierte mathematische Modelle, die mit der Realität nichts zu tun haben: „Es ist einfach nicht plausibel, dass diese geringen Konzentrationen von Stickstoffdioxid und Feinstaub die Gesundheitsschäden und die Todesfälle verursachen sollen, die derzeit publiziert werden.“

ampnet/red

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#Forschung #Gesundheit #Feinstaub #Diesel



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