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Service  09.04.2015 (Archiv)

Studie zur Mobilität

Die Österreicherinnen und Österreicher fahren oft mit dem Auto, nutzen es aber anders als früher. Knapp drei Viertel steigen mindestens einmal pro Woche in den Wagen, Männer öfter als Frauen, Jüngere mehr als Ältere und am Land häufiger als in der Stadt.

Die Analyse zeigt im Detail dennoch eine eklatante Verschiebung des Nutzungsverhaltens: Das Auto wird immer mehr für die Gestaltung des privaten Lebens eingesetzt und weniger für Fahrten zum und vom Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Studie zum Mobilitätsbarometer der VAV Versicherungs-AG. Die Studie wurde auf Basis einer Befragung von 1.000 Probanden erstellt.

„Das Auto ist für viele Menschen unverzichtbar, wenngleich gegenüber dem Vorjahr eine signifikante Verschiebung des Nutzungsverhaltens eingetreten ist. Ein starker Rückgang zeigt sich in der Verwendung des Autos für die Wege zur und von der Arbeitsstelle. In der Freizeitgestaltung, für das Einkaufen und die Erledigung sonstiger Besorgungen bevorzugen hingegen mehr als vier Fünftel das Kfz“, sagt Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektor der VAV Versicherung. „Besonders deutlich zeigt sich dieser Trend in Wien, wo der Einsatz des Autos für Arbeitsplatzfahrten im Jahresabstand um neun Prozentpunkte gesunken ist. In allen anderen Kategorien nutzen die Wiener das Auto hingegen viel öfter als früher.“

Mit dem Auto zur Arbeit
In Wien verwenden derzeit 43 Prozent ihr Kfz für Fahrten zum und vom Arbeitsplatz, gefolgt von der Steiermark und Kärnten mit 49 Prozent, Niederösterreich, Burgenland, Tirol und Vorarlberg mit 55 Prozent sowie Salzburg und Oberösterreich mit 57 Prozent.


In der Nutzung des Autos für die Freizeitgestaltung nimmt Wien mit 92 Prozent hingegen einen Spitzenplatz ein. Höher liegen nur Tirol und Vorarlberg mit 93 Prozent. In Oberösterreich und Salzburg sind es 89 Prozent, in der Steiermark und Kärnten 78 Prozent sowie in Niederösterreich und dem Burgenland 75 Prozent.

Schulfahrten per Kfz legten in Wien im Jahresabstand von 14 auf 20 Prozent zu, die Verwendung des Autos für Einkäufe stieg von 81 auf 89 Prozent, die Freizeitverwendung liegt bei 92 nach 90 Prozent und die Urlaubsreisen bei 72 nach 71 Prozent.

Abseits des Autos...

Gleichzeitig stieg im Jahresabstand auch die Nutzung von Öffis, zweispurigen Fahrzeugen und Taxis. Der Prozentsatz jener, die angaben keines dieser Verkehrsmittel häufiger zu nutzen als vor drei Jahren liegt nun bei 55 Prozent. Das sind um 10 Prozentpunkte weniger als bei der Erhebung aus dem Jahr 2014.

Diese Entwicklung ist quer über alle Alters-, Einkommens- und Wohnsitzstrukturen zu beobachten. Bemerkenswerte Abweichungen zeigen sich in Wien. Auch hier hat die Beliebtheit aller alternativen Transportmittel zugenommen, nur das Fahrrad scheint einen guten Teil seiner Anziehungskraft eingebüßt zu haben. Während vor einem Jahr noch 13 Prozent angaben, häufiger als vor drei Jahren per Rad unterwegs zu sein, sind es in der aktuellen Studie nur noch 10 Prozent, die sich häufiger in den Sattel schwingen. Die provokante Politik der grünen Stadtpartei rund um das Fahrrad scheint sich nicht positiv auf die Nutzung auszuwirken - im Gegenteil.

Kosten und Belastung

Die Belastungswelle durch die im Vorjahr erfolgte empfindliche Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer scheint vergessen und die Kraftstoffpreise sind derzeit günstig, weshalb andere Kostenfaktoren in den Vordergrund rücken. So gewinnen Maut- und Parkgebühren bei der Entscheidung über die Verwendung des Autos an Bedeutung. Die Parkgebühren rücken nun auch bei Einwohnern kleinerer Städte in den Blickpunkt. Grund ist, dass auch in diesen Orten die Parkraumbewirtschaftung verstärkt wurde.

Car Sharing hat zu einer breiten Akzeptanz noch einen weiten Weg vor sich. Zwar haben bereits vier Fünftel der Befragten von Car Sharing zumindest schon gehört. Aber mehr als die Hälfte kann sich die Teilnahme an einem Sharing-Programm nicht vorstellen. Wirklich genutzt werden die Dienste im Bundesschnitt von drei Prozent, wobei Wien, wohl wegen des großen Angebotes an Sharing-Diensten, mit vier Prozent die Nase vorne hat. Hier wird durch den Einstieg von Car Now auch erstmals ein Angebot unterbreitet, das nicht unbedingt Öffis torpetiert, sondern auch für größere Einkäufe und Ausflüge verwendet werden kann - also den öffentlichen Verkehr sogar komplementär unterstützt.

Die viel diskutierten E-Autos finden hohe Zustimmung. Zwei Drittel glauben, dass sich E-Autos auch im privaten Bereich durchsetzen werden, allerdings nur unter bestimmten Umständen. Mangelnde Reichweiten, hohe Anschaffungspreise und die fehlende Dichte von Stromtankstellen werden als dringend verbesserungswürdig und als Hemmnisse für den Umstieg gesehen. Immerhin 28 Prozent knüpfen die Erfolgschancen der E-Antriebe auch an attraktive Förderungen des Staates. Und 32 Prozent meinen, dass sich der E-Antrieb nicht durchsetzen wird.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Studie #Zahlen #Auto #Mobilität #Österreich #2015 #VAV



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