Marken & Modelle 18.01.2012 (Archiv)
VW CC präsentiert
Schon 320 000 Exemplare des viertürigen Coupés konnte Volkswagen seit 2008 unter dem Namen Passat CC verkaufen. Mit der Modellpflege soll nun aus dem bisher elegantesten Passat ein Businessliner werden.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Und der wird näher am Phaeton als am Passat sein. Deswegen hat der Neue seinen alten Namen verloren, legt aber als Volkswagen CC bei Design, Technik und Ausstattung deutlich zu. Auch im ersten Test bei der Pressepräsentation zeigt sich der CC von der besten Seite.
Volkswagen CC im Test | 1/3 |
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Das Einsteigermodell ist ein TSI-Benziner mit 118 kW / 160 PS und Sechs-Gang-Handschaltung, das Spitzenmodell ein V6 mit 220 kW / 300 PS, dem Allradantrieb „4Motion“ und Doppelkupplungsgetriebe. Der stärkste Vierzylinder leistet 155 kW 210 PS. Zu den drei Benzinern gesellen sich die beiden bekannten 2.0 TDI-Varianten mit 102 kW / 140 PS oder 125 kW / 170 PS und ein Blue-TDI-Motor mit ebenfalls 103 kW / 140 PS, der bereits die erst ab Herbst geltenden Grenzwerte der Euro-6-Norm erfüllt und im Durchschnitt (nach der EU-Norm) mit 4,7 Litern auf 100 km auskommt und 125 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert. Das entspricht der Effizienzklasse A.
Am Design hat Volkswagen mehr Feinschliff geleistet als man auf den ersten Blick erkennen kann. Die Motorhaube wirkt mächtiger. Der gesamte Bereich der Front wurde überarbeitet, bekam schärfere Linien und – gemäß der Marken-Optik – mehr Elemente verpasst, die in die Breite ziehen. Wie der Phaeton hat nun auch der CC unterhalb des Stoßfängers einen zusätzlichen Lufteinlass verpasst bekommen. Stärkere Seitenschweller unterstreichen die flache Silhouette. Wie der Bug zweigt auch das Heck eine stärkere Betonung der Horizontale.
Der CC wird als Viersitzer ausgeliefert mit gut konturierten Sportsitzen vorn ebenfalls ausgeprägten Einzelsitzen hinten. Eine Sitzbank für drei Personen kann gegen Aufpreis bestellt werden. Das komplette Ambiente wirkt edler und hochwertiger und lässt sich mit unterschiedlichen Materialien und Farben an den persönlichen Geschmack ebenso anpassen wie an den Geldbeutel. Das neue viersitzige Gestühl bietet den hinten Sitzenden mehr Kopfraum, für Sitzriesen aber leider immer noch nicht genug. Die lassen sich vielleicht mit dem größeren Knieraum trösten.
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