Etwas zu heiß ist der 458 Italia geraten. Statt nur die Herzen der schwärmenden Fans zu erwärmen, fängt bei dem Ferrari auch der Kleber der Hitzeummantelung Feuer - nun ruft Ferrari das Modell zurück in die Werkstatt.
Wenn bei Toyota das Pedal hängt, muss er zurück zur Nachbesserung. Mit solch 'langweiligen' Fehlern gibt sich ein feuerroter Ferrari nicht zufrieden. Bei den Italienern muss schon mehr Action her.
Die heiße 458-Braut unter dem Hintern ihrer Besitzer ist nicht nur teuer, sondern auch launisch. Und sie fackelt mitunter unkontrolliert ab.
Ferrari ist der Feuer-Fehler bewusst, die Geschädigten werden auch gleich mit einer brandneuen Ausgabe belohnt, sollte der Feuerteufel im System zuschlagen. Das hört man zumindest - und auch von entsprechenden Wartezeiten. Doch die Kunden können aufatmen, der Fehler wurde gefunden und kann leicht behoben werden. Der Rückruf der 1250 Autos (abzüglich jener, die schon verkohlt in der Presse gelandet sind) hat bereits begonnen. Der Brand bei Ferrari wird damit problemlos verhindert - statt Kleber wird die Schutzmantelung nun vernietet.
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